Parallel Kapitel 140:25 Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen? | 1Kannst du das Krokodil mit der Angel ziehen und mit der Schnur seine Zunge niederdrücken? | 1Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Hamen und seine Zunge mit einem Strick fassen? |
240:26 Kannst du ihm eine Angel in die Nase legen und mit einem Stachel ihm die Backen durchbohren? | 2Ziehst du ihm eine Binsenschnur durch die Nase und durchbohrst du mit dem Haken seine Backe? | 2Kannst du ihm eine Angel in die Nase legen und mit einem Stachel ihm die Backen durchbohren? |
340:27 Meinst du, er werde dir viel Flehens machen oder dir heucheln? | 3Wird es dir viel Flehens machen oder dir gute Worte geben? | 3Meinest du, er werde dir viel Flehens machen oder dir heucheln? |
440:28 Meinst du, daß er einen Bund mit dir machen werde, daß du ihn immer zum Knecht habest? | 4Wird es einen Vertrag mit dir eingehen, daß du es für immer zum Sklaven nehmest? | 4Meinest du, daß er einen Bund mit dir machen werde, daß du ihn immer zum Knecht habest? |
540:29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden? | 5Wirst du mit ihm spielen, wie mit einem Vöglein und kannst du es anbinden für deine Mädchen? | 5Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel, oder ihn deinen Dirnen binden? |
640:30 Meinst du die Genossen werden ihn zerschneiden, daß er unter die Kaufleute zerteilt wird? | 6Feilschen darum die Zunftgenossen, verteilen es unter die Händler? | 6Meinest du, die Gesellschaften werden ihn zerschneiden, daß er unter die Kaufleute zerteilet wird? |
740:31 Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf? | 7Kannst du sein Haupt mit Stacheln spicken und seinen Kopf mit schwirrenden Harpunen? | 7Kannst du das Netz füllen mit seiner Haut und die Fischreusen mit seinem Kopf? |
840:32 Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst. | 8Lege nur deine Hand an es - gedenke, welch' ein Kampf! du wirst's nicht wieder thun. | 8Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß ein Streit sei, den du nicht ausführen wirst. |
940:1 Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden. | 9Ja, seine Hoffnung ward betrogen; wird er doch schon bei seinem Anblick hingestreckt. | 9Siehe, seine Hoffnung wird ihm fehlen; und wenn er sein ansichtig wird, schwinget er sich dahin. |
1041:2 Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte? | 10So tollkühn ist keiner, daß er es reizen dürfte, - und wer ist, der mir sich stellen dürfte? | 10Niemand ist so kühn, der ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könne? |
1141:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist. | 11Wer hat mir etwas zuvor gethan, daß ich vergelten müßte? Was irgendwo unter dem Himmel ist, gehört mir! | 11Wer hat mir was zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist. |
1241:4 Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist. | 12Ich darf nicht schweigen von seinen Gliedern, noch von der Stärke und der Schönheit seines Baus. | 12Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohl geschaffen er ist. |
1341:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen? | 13Wer hat je vorn sein Gewand aufgedeckt, und wer dringt in seines Gebisses Doppelreihen? | 13Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? Und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen? |
1441:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher. | 14Wer hat je seines Rachens Doppelthor geöffnet? Um seine Zähne rings ist Schrecken! | 14Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher. |
1541:7 Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander. | 15Ein Stolz sind die Rinnen der Schilde, mit festem Siegel verschlossen. | 15Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und enge ineinander. |
1641:8 Eine rührt an die andere, daß nicht ein Lüftlein dazwischengeht. | 16Eins reiht sich an das andere, kein Lüftchen dringt zwischen sie ein. | 16Eine rührt an die andere, daß nicht ein Lüftlein dazwischengehet. |
1741:9 Es hängt eine an der andern, und halten zusammen, daß sie sich nicht voneinander trennen. | 17Jedes hängt am andern fest; sie schließen sich zusammen unzertrennlich. | 17Es hängt eine an der andern, und halten sich zusammen, daß sie sich nicht voneinander trennen. |
1841:10 Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte. | 18Sein Niesen läßt Licht erglänzen, und seine Augen gleichen der Morgenröte Wimpern. | 18Sein Niesen glänzet wie ein Licht; seine Augen sind wie die Augenlider der Morgenröte. |
1941:11 Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus. | 19Seinem Rachen entfahren Fackeln, entsprühen Feuerfunken. | 19Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus. |
2041:12 Aus seiner Nase geht Rauch wie von heißen Töpfen und Kesseln. | 20Aus seinen Nüstern dringt Dampf hervor wie von einem siedenden Topf mit Binsenfeuerung. | 20Aus seiner Nase gehet Rauch wie von heißen Töpfen und Kessel. |
2141:13 Sein Odem ist wie eine lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen. | 21Sein Odem entzündet Kohlen, und Flammen entfahren seinem Rachen. | 21Sein Odem ist wie lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen. |
2241:14 Auf seinem Hals wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst. | 22Auf seinem Halse wohnt die Kraft, und vor ihm her tanzt Verzagen. | 22Er hat einen starken Hals; und ist seine Lust, wo er etwas verderbet. |
2341:15 Die Gliedmaßen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, daß er nicht zerfallen kann. | 23Die Wampen seines Leibes haften fest, ihm angegossen unbeweglich. | 23Die Gliedmaßen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, daß er nicht zerfallen kann. |
2441:16 Sein Herz ist so hart wie ein Stein und so fest wie ein unterer Mühlstein. | 24Sein Herz ist fest gegossen wie Stein, ja fest gegossen, wie ein unterer Mühlstein. | 24Sein Herz ist so hart wie ein Stein und so fest wie ein Stück vom untersten Mühlstein. |
2541:17 Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken; und wenn er daherbricht, so ist keine Gnade da. | 25Wenn es auffährt, so fürchten sich Helden, geraten vor Schrecken in Verwirrung. | 25Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken; und wenn er daherbricht, so ist keine Gnade da. |
2641:18 Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht, oder mit Spieß, Geschoß und Panzer. | 26Greift man es an mit dem Schwert - so hält das nicht Stand, nicht Lanze, Pfeil und Panzer. | 26Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht; oder mit Spieß, Geschoß und Panzer. |
2741:19 Er achtet Eisen wie Stroh, und Erz wie faules Holz. | 27Es achtet das Eisen für Stroh, für wurmstichig Holz das Erz. | 27Er achtet Eisen wie Stroh und Erz wie faul Holz. |
2841:20 Kein Pfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind ihm wie Stoppeln. | 28Der Sohn des Bogens verjagt es nicht, in Strohhalme verwandeln sich ihm Schleudersteine. | 28Kein Pfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind wie Stoppeln. |
2941:21 Die Keule achtet er wie Stoppeln; er spottet der bebenden Lanze. | 29Wie Strohhalme gelten ihm Keulen, und es lacht des Sausens der Lanze. | 29Den Hammer achtet er wie Stoppeln; er spottet der bebenden Lanze. |
3041:22 Unten an ihm sind scharfe Scherben; er fährt wie mit einem Dreschwagen über den Schlamm. | 30Unten an ihm sind spitzeste Scherben; einen Dreschschlitten breitet es aus auf dem Schlamm. | 30Unter ihm liegen scharfe Steine und fährt über die scharfen Felsen wie über Kot. |
3141:23 Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf, und rührt ihn ineinander, wie man eine Salbe mengt. | 31Es macht die Tiefe sieden wie einen Topf, macht das Wasser einem Salbenkessel gleich. | 31Er macht, daß das tiefe Meer siedet wie ein Topf, und rührt es ineinander, wie man eine Salbe menget. |
3241:24 Nach ihm leuchtet der Weg; er macht die Tiefe ganz grau. | 32Hinter ihm leuchtet ein Pfad auf; man hält die Flut für Silberhaar. | 32Nach ihm leuchtet der Weg, er macht die Tiefe ganz grau. |
3341:25 Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein. | 33Nichts kommt ihm gleich auf Erden, ihm, das geschaffen ist, sich nie zu fürchten. | 33Auf Erden ist ihm niemand zu gleichen; er ist gemacht ohne Furcht zu sein. |
3441:26 Er verachtet alles, was hoch ist; er ist ein König über alles stolze Wild. | 34Auf alles Hohe sieht es herab - ein König ist es über alle Stolzen! | 34Er verachtet alles, was hoch ist; er ist ein König über alle Stolzen. |
Lutherbibel 1912 Textbibel des Alten und Neuen Testaments, Emil Kautzsch, Karl Heinrich Weizäcker - 1899 Modernized Text courtesy of Crosswire.org, made available in electronic format by Michael Bolsinger.
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