De Bibl auf Bairisch 1Ietz gaabnd s die drei Mänder auf, yn n Hieb non öbbs anzgöbn, weil yr von seinn Standpunt, däß yr unschuldig sei, nit wögggieng.
2Daa wurd aber dyr Elihu Bärycheelsun, ayn Buser aus dyr Rämersippn, hübsch fuchtig auf n Hieb, weil yr si selbn für grechter hielt wie önn Herrgot.
3Aber aau seine Freundd ließ yr nit aus, weil s yn n Hieb nix Gscheids gantwortt, sundern iem grad ainfach verdammt hietnd.
4Wie de Andern mit n Hieb grödnd, ghabt yr si staet, weil die ölter warnd wie er.
5Wie aber dyr Elihu gagspannt, däß von de drei Männer nix meer zo n Erwartn war, stig iem s Mändl. 6Und daa glögt yr also loos, dyr Elihu Bärycheelsun von de Buser: "I bin y non ayn ganz ayn Junger; dyrgögn seitß ös schoon ganz schoen alt. Drum hielt i zrugg mi und haet gschihen, enk kundztuen, was i allssand waiß. 7I haan myr denkt, laasst zeerst de Altn; die seind erfarn und wissnd vil. 8Verständdlich aber macht s dyr Geist eerst; es ist dyr Herrgot, wo n gibt. 9Non lang nit weis ist, wer obn weiß ist; aau s Rechtsverstöndniss höngt nit dran. 10Drum lostß zuer Abwechslung aau mi an. I zaig s enk: I bin aau nit dumm! 11I haan myr denkt, aynmaal werdnd s d Reib kriegn; öbbs kimmt schoon ausher aft bei enk. 12Doch kainer haat s scheint s überrissn; daa kunnt i lustern wie dyrwöll. Ös habtß yn n Hieb nix recht dyrgögngsötzt; vergiß s, wasß gweiglt habtß gögn iem! 13Old haat sein Weisheit gar dyrschlagn enk? Dyr Herrgot richteb n, ös nit? 14Dyr Hieb haat ennenher nit mi packt; i weiglt gögn iem nit wie ös. 15Ös wisstß scheint s nix meer; feelnd enk d Worter? Ayn Antwort känntß ja dennert göbn?! 16Und daa soll i non lönger staet sein? Ös habtß ja ee nix meer zo n Sagn! 17Ietz sag i enk allsand, wie s i segh. Dös mueß ietz ausher, was i main. 18I kan ainfach nit lönger s Mäul haltn. Daa hilfft myr nix, mein Gwissn dröngt. 19Mein Einwendigs druckt wie dyr Wein raus. Der zriss sogar aynn neuen Schlauch. 20Rödn wenn i tue, dann werd myr leichter; i mach mein Mäul auf und lög loos. 21Doch i bin seittloos, kan niemdd schmeichln, 22denn Sünddn färcht i mi decht drob! |