De Bibl auf Bairisch 1Danktß yn n Herrn, denn er ist güetig! Denn sein Huld bleibt eebig. 2Danktß yn n Got von alle Götter! Denn sein Huld bleibt eebig. 3Danktß yn n Herrn von alle Herrscher! Denn sein Huld bleibt eebig. 4Er yllain wirkt groosse Wunder. Denn sein Huld bleibt eebig. 5Weis haat er önn Himml bschaffen. Denn sein Huld bleibt eebig. 6D Erd gagründdt yr über n Wasser. Denn sein Huld bleibt eebig. 7Gmacht haat er de groossn Liechter. Denn sein Huld bleibt eebig. 8D Sunnen sollt önn Tag beherrschn; Denn sein Huld bleibt eebig. 9Maand und Stern seind bei dyr Nacht dran. Denn sein Huld bleibt eebig. 10Er haat d Eerstling z Güptn gschlahen. Denn sein Huld bleibt eebig. 11Isryheel haat er daadl rausgholt. Denn sein Huld bleibt eebig. 12Macht und Herrlichkeit gazaigt yr. Denn sein Huld bleibt eebig. 13S Roormör gatailt yr zwairig. Denn sein Huld bleibt eebig. 14Isryheel ließ er daa durchzieghn Denn sein Huld bleibt eebig. 15und önn Färgn mit n Hör dyrsauffen. Denn sein Huld bleibt eebig. 16Zwerch durch d Wüestn gfüert sein Volk er. Denn sein Huld bleibt eebig. 17Groosse Künig glögt yr nider. Denn sein Huld bleibt eebig. 18Toetigt haat yr starche Künig. Denn sein Huld bleibt eebig. 19Der von Ämaur war dyr Sihon. Denn sein Huld bleibt eebig. 20Aau önn Bäsner Künig Og traaf s. Denn sein Huld bleibt eebig. 21S Land gaab er seinn Volk als Uedl. Denn sein Huld bleibt eebig. 22Isryheel gakriegt s, sein Diener. Denn sein Huld bleibt eebig. 23Er gadenkt an üns in Drangsal. Denn sein Huld bleibt eebig. 24Er entriß üns aus dyr Feindshand. Denn sein Huld bleibt eebig. 25Er dyrnört, was er haat bschaffen. Denn sein Huld bleibt eebig. 26Danktß yn n Herrgot obn eyn n Himml! Denn sein Huld bleibt eebig. |