De Bibl auf Bairisch 1Bei de Achenn von Bäblland, daa gsitz myr daadl und gwainend recht, wenn mir an Zien gadenkend. 2D Härpfenn ghöng myr eyn d Felber anhin, dyrselbn daa ent. 3De Zwingherrn gsagnd: "Gee, singtß üns halt ayn Liedl!" D Peiniger gmainend öbby gar, däß mir jubln sollnd: "Singtß Lieder von enk dyrhaim!" 4Was, singen ayn Lied von n Trechtein, daa in n Eland?! 5Wenn i di iemaals vergaess, Ruslham, dann müg mein Zesme verdarrn! 6Pappen bleibn sollt de Zung an meinn Guem, wenn i di iemaals vergaess, wennst du niemer wärst aft mein Ain und Allss, wenn i dein öbby gar niemer denk. 7Herr, vergiß s yn dyr Roetem nit; yso habnd s ghötzt: "Verschlaifftß is non; dös Ruslham mueß wögget!" 8Bäblland, däßst du aau aynmaal gleich yn n Erdbodm wirst, ist gwiß; und wol dönn, wo s tuet! 9Wol dönn, der wo deine Kinder packt und zschmädert! |