De Bibl auf Bairisch 1Von n Dafetn: I will dyr danken aus gantzn Hertzn und vor de Engln dir spiln und singen. 2I will mi spraittn vor deiner Lostat, deinn Namen rüemen, weilst lieb und treu bist. Deinn Nam, dein Wort haast du über allss gstöllt. 3Wie i di anrief, haast auf mi glustert. Du haast mi wider dyrköckt und kobert. 4Herr, allsand Künig der Welt sollnd lobn di, wennst du, o Trechtein, ien dein Wort auskünddst. 5Sö sollnd yn n Trechtein sein Werch besingen, denn grooß und ruedreich ist d Macht von n Trechtein. 6Aau wenn dyr Trechtein so hooh erhabn ist, dann schaut yr zamtdönn auf seine Nidern und förtigt Stoltze grad von dyr Weitn ab. 7Stöck i aau iewet in n tieffstn Elend, dann sorgst du zamtdönn, däß i eyn n Löbn bleib. Wenn d Feindd mi anfallnd, dann haust mi ausher. 8Dyr Trechtein schaugt drauf, däß mir allss nausgeet. O Herr, dein Guetheit besteet auf eebig. Schaug decht aau kümftig auf die, wost gmacht haast! |