De Bibl auf Bairisch 1Und weiter gieng s mit n Trechtein seiner Anbrächt an n Hieb: 2"Was ist ietz? Mechst ietz mit mir rechtn? Ietz haast gnueg glöstert; i will s wissn!" 3Daa gantwortt dyr Hieb yn n Trechtein: 4"Nän, haan önn Arsh z weit unt! Was kännt i daa non sagn? I gib ayn Rue. 5I haan schoon ainmaal grödt, i will s nie wider tuen. S zwaitte Maal war s dös Gleich. Herrgot, i glang!" 6Daa gantwortt dyr Trechtein yn n Hieb aus n Sturmwind: 7"So leicht, Bürschleyn, kimmst myr nit dyrvon! Also fraag i; gib deinn Semft dyrzue! 8Mainst n wirklich, däßst meinn Raatschluß kipfst? I wär schuldig, däßst du haetst dein Recht? 9Haast du überhaaupts dö Kraft wie i? Also dunnert loos mit deiner Stimm! 10Guet, dann schmück di mit deinn Stolz und Rued! Spil dein Macht und Herrlichkeit halt aus! 11Also, auf geet s mit deinn groossn Zorn; suech de Trutzignen und trett ien ein! 12Zwing s non nider, die wo d Hoohfart pflögnd! Ztrett de Fräfler, wiest ys grad dyrwischst! 13Trett s eyn n Staaub ein; daa drum ist s nit schad! Abhin geet s dyrmit eyn s Reich von n Tood. 14Ja, dann preis di drafter sogar i, weil i gseghn haan: 'Ä, der haat was drauf!' 15Schaug diend s Nilpfär an; i bschuef s wie di! Frössn tuet s ayn Gras grad wie ayn Rind. 16Walttwaxn haat s, däßst di dennert firchtst; 17Schwanz haat s wie ayn Zöder ainn, so föst. 18Seine Bainer seind wie Roern aus Schmeid; wie ayn eisers Gstöll ist sein Gebain. 19S ist mein Maisterwerch; drauf bin i stolz. Wolgrüstt ist s, wenn s öbby grad dös braucht. 20S Fueter werd iem zuegschwemmt von de Berg. Allsand wildn Vicher laasst s daa spiln. 21Gruntzn tuet s in Staudnen, Ried und Sumft; 22Schat haat s gnueg, mit Pappln umydum. 23Schwillt dyr Fluß an, tuet iem dös nit wee, laaufft iem d Soss aau schoon bald nein bei n Mäul. 24Kanst ys packen, mainst, wie ayn Stuck Vih? Ziegh aynn Nasnring iem ein, mech s seghn! |