De Bibl auf Bairisch 1I empfilh enk ünser Schwöster Foeb, d Sibndienerinn in dyr Gmain von Kenkrau.
2Nemtß is auf, wie ys si für Menschn ghoert, wo an n Heiland glaaubnd, und steetß irer in alln bei, daa wo s enk braucht! Is selbn haat aau yn männig gholffen, drünter aau mir. 3Grüesstß de Prisky und önn Adler, meine Ghilfn in n Iesenn Kristn, 4die was iener Löbn für mi auf s Spil gsötzt habnd. Nit grad i, sundern alle Haidnkristnergmainn seind ienen dankbar. 5Grüesstß aau dö Gmain, wo si in ienern Haus trifft, und meinn liebn Eppynezn, dönn eerstn Bekeerling gan n Kristn z Äsing! 6Grüesstß aau d Maria, dö was si zwögns enk ayn sölcherne Müe gmacht haat! 7Grüesstß önn Ändronixn und Juniesn, meine Volksgnossn, was mit mir eyn n Gföngniss warnd; sö bsteend recht bei de Zwölfbotn und habnd si schoon vor mir zo n Kristntuem bekeert. 8Grüess aau an n Ämpliesn, mit dönn was i in n Herrn verbunddn bin! 9Grüesstß önn Urbenn, meinn Mittrager in n Kristn, und meinn liebn Stachess! 10Grüesstß ön Appelsn, der was zaigt haat, wie myn si für n Kristn einsötzt, weiters aau yn n Ärstobul sein Heiwisch! 11Grüesstß önn Heryteun, meinn Volksgnossn, und allsand aus n Haus von n Frich, wo si zo n Herrn bekennend. 12Grüesstß de Trüffyna und Trüffosa, was si für n Herrn dermaaßn abhintuend, weiters aau de liebe Persiss, was syr aau für n Herrn yso ayn Müe gmacht haat. 13Richttß yn n Rufess Grüess aus, dönn eifrignen Diener von n Herrn, und yn seiner Mämm, dö was aau mir allzeit ayn Mueter gwösn ist. 14Grüessn derfftß aau önn Äsnkrittn, Flegon, Bragl, Pätrybäss, Hermäss und de andern Kristnerbrüeder daadl. 15Grüess richttß aus an n Filylogn und d Julia, an n Nereusn und sein Schwöster, an n Wanengard und alle Kristner von ienern Kraiß. 16Grüesstß aynand mit n Kristnerbuß! Allsand Kristnergmainn laassnd enk aynn schoenen Grueß ausrichtn. 17Brüeder, dös lög i enk non an s Hertz: Habtß auf die ayn Aug, wo gögn dö Leer, wieß is empfangen habtß, ayn Spalttung und Verwirrung einhinbringen wollnd. Fangtß enk nix mit dene an! 18De Sölchern dienend nit yn n Kristn, ünsern Herrn, sundern yn ienern aignen Sturm und Drang; und sö verlaittnd durch schoene, gwändte Rödn die, wo syr daadl nix denkend. 19Däßß ös dyrgögn dyr Guetmaer gfölgig seitß, ist ja bekannt. Drum freu i mi aau über enk und wünsch myr grad, däßß allss von n Guetn wissn wolltß und nix dyrgögn von n Schlechtn. 20Dyr Herrgot, was önn Frid gibt, gaat önn Antsacher bald ztrettn und enk unter d Füess lögn. De Gnaad von n Iesenn, ünsern Herrn, sei mit enk! 21Ietz grüessnd enk non dyr Timyteus, mein Mittrager, und dyr Luz, Jäson und Sosipätter, meine Volksgnossn. 22I, dyr Tertz, dyr Schreiber von dönn Brief, grüeß enk aau; i bin ja aau ayn Kristner. 23Grüessn tuet enk aau dyr Geiess, was mi göstt haat und yn dyr gantzn Gmain daader aynn Plaz biett. Und nit zlösst non Grüess von n Statkämmerling Erest und von n Bruedern Quärtess. 240 25Lob sei yn n Herrgot! Enk in n Glaaubn zo n Störchen haat yr d Macht, und dös tuet yr aau. Yso haan i d Froobotschaft brungen und önn Iesenn Kristn 26auskünddt, sels Ghaimniss, wo seit Werltn unausgsprochen war, ietz aber naach n Willn von n eebign Got goffnbart und durch Weissagnschriftn kundgmacht wordn ist, dyrmit yr d Haidn an iem glaaubn und iem aau glos sein sacht. 27Eer sei iem, dönn ainen Got, yn n Allweisn, durch n Iesenn Kristn eebiglich, amönn! |