De Bibl auf Bairisch 1Daa gaab dyr Hieb an: 2"Aau ietz kan i grad widerspröchen, weil dyr Herrgot mi non allweil peinigt. 3Mein, wenn i n halt zo n Finddn wisset; wenn i durchhinkaem zo seiner Lostat! 4I wisset schoon, was i zo n Sagn haet. Hinreibn taet i s iem, bin nit auf s Mäul gfalln. 5Gspannt wär i, was yr mir drauf angaeb. Neigsam wär s schoon, was yr sir grad denkt daa. 6Maintß, däß yr seine Gschützer auffüer? I glaaub eender, daa wurdd sachlich gertert. 7Als Rödlicher haet i kain Hartsl. In aynn Grichtsverfarn wär s Urtl 'Freispruch'. 8Doch schaug i abhin, ist nit daa er. Aufhin wenn i gee, dann findd i n aau nit. 9Aau hinauszue ist nit eyn n Werch er. Einhin kännt i s pröbln, dös bringt aau nix. 10Doch er kennt meinn Wög um dös bösser. Scheuhen brauchet nix i, bin wie Gold rain. 11I bin diend allweil in seinn Glais blibn. Niemaals wär öbbs Anders mir grad eingfalln. 12Was er verkünddt haat, ist mir heilig. Vorrang haat s vor meinn Begern und Trachtn. 13Doch bleibt syr s gleich; wer kännt iem dreinrödn? Machen tuet yr dennert, was yr gern tuet. 14Er zieght dös durch, was er mir gschribn haat. Nit dyr Ainzig bin i, so geet s meerer. 15Drum bleibt myr Farcht vor iem und Angst grad. Wenn i naachsinn drüber, werd s non örger. 16Daa känntst verzagn; er macht mi förtig! Nix wie Schröckn laasst myr dyr Allmächtig. 17S ist nit mein Schicksal, was mi zammdruckt. Z schaffen macht myr grad yn n Herrn sein Willkür. |