Modernisiert Text 1Die Weisheit bauete ihr Haus und hieb sieben Säulen, 2schlachtete ihr Vieh und trug ihren Wein auf und bereitete ihren Tisch 3und sandte ihre Dirnen aus, zu laden oben auf die Paläste der Stadt: 4Wer albern ist, der mache sich hieher! Und zum Narren sprach sie: 5Kommt, zehret von meinem Brot und trinket des Weins, den ich schenke! 6Verlasset das alberne Wesen, so werdet ihr leben; und gehet auf dem Wege des Verstandes. 7Wer den Spötter züchtiget, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnet werden. 8Strafe den Spötter nicht, er hasset dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben. 9Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen. 10Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht; und der Verstand lehret, was heilig ist. 11Denn durch mich wird deiner Tage viel werden, und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden. 12Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen. 13Es ist aber ein töricht, wild Weib, voll Schwätzens und weiß nichts; 14die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt, 15zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln. 16Wer ist albern, der mache sich hieher! Und zum Narren spricht sie: 17Die verstohlenen Wasser sind süß und das verborgene Brot ist niedlich. 18Er weiß aber nicht, daß daselbst Tote sind und ihre Gäste in der tiefen Hölle. Modernized Text courtesy of Crosswire.org, made available in electronic format by Michael Bolsinger. Bible Hub |