De Bibl auf Bairisch 1Daa gaab widerum dyr Hieb an: 2"Wie hilffst du doch yn n Schwachn weiter!? Dös wenn ayn Hilf sein sollt, mir gängst! 3Und d Weisheit haast mit n Löffl gfrössn. Daa ist s y klaar, däß gnueg non bleibt! 4I fraag mi grad, wasst daa von mir mechst. Ganz neu klingt dös allss übrigns nit! 5Ys Toodsreich bibnt ganz zweitigst druntn; 6und off ligt daa vor iem dyr Schlund. 7Wo haat dyr Herr önn Himml aufghöngt? Wie laasst yr d Erdn schwöbn in n Raum? 8Er sammlt s Wasser in de Wolkenn, und zamtdönn reissnd s unt nit auf. 9Seinn Troon bedöckt yr mit de Wolkenn; daa mueß nit ieder einhinschaugn. 10Er stöckt de Kimm ab auf n Wasser; herent ist s liecht non, dunkl ent. 11De Berg wenn gronend, naacherd waisst ys, däß iewign öbbs von n Herrgot droot. 12Ain Wort von iem, und s Mör werd ruebig; dyr Mördrack haat bei iem kain Müg. 13Er braucht blooß blaasn, schoon werd s haiter; wenn s Mör tobt, sait yr ainfach: "Aus!" 14Ietz ist dös aber grad dyr Anfang; was kriegnd denn mir von iem gar mit? Doch auf geet s, wenn dyr Herrgot looslögt; dös ist öbbs Anderts, s ist myr klaar!" |