De Bibl auf Bairisch 1S geet mit mir bald dyrhin; s Grab wartt auf mi. 2Bitterkeit, Spot und Hooh, dös ist mein Löbn. 3Herrgot, drum ruef i als Sacher di an; wer taet n sünst wol non guetsteen für mi?! 4Du haast ien s Hirn ausgschaltt, drum rödnd s so bloed. I glaaub, dyrfür gaast ien d Signumft nit göbn. 5Freund taetnd s ainn preisgöbn; dös kan nit guet geen. Büessn gaand s ienerne Naachkemmen non. 6Bizaichen bin i für n Herrgot seinn Grimm. Laibn mueß i, däß s myr eyn s Gsicht speibnd allsand. 7Seghn tue i kaaum non, yso nimmt s mi her. Gsteiff mag i gwösn sein; s ist alss lang vorbei. 8D Höndd über n Kopf schlagt dyr Frumme drob zamm: 'Nän, haet s diend lieber aynn Sauhund dyrwischt!' 9Dennert bleibnd Frumme yn ienern Wög treu. 'Mein, durch öbbs Sölchers', sagnd s, 'müess myr halt durch.' 10Alsdann, von mir aus, ietz packtß wider an! I glaaub zwaar nit, däß non Gscheids recht vil kimmt. 11Aus ist s bald, s hilfft nix meer, Grabnbach geet s zue. Was i allss mögn non haet, nän, Hieb vergiß s! 12D Finster um mi künntß aau ös nit liecht rödn. Wo saegh ayn brochens Hertz nonmaal aynn Läntz? 13I haan kain Hoffnung meer; d Unterwelt wartt. Eebige Finster mein Ligerstat werd. 14I findd mi ab, nenn gar 'Päppy' mein Gruebn; 'Mämmy!' entfart s myr bei n eerstböstn Wurm. 15Wo wär mein Hoffnung dann, wo gar mein Glück? Also, wasß ös maintß, daa fraag i mi schoon! 16S Toodsreich gaat d Hoffnung aft schlünddn zamt mir; daa lignd veraint mit aft untn beinand." |