De Bibl auf Bairisch 1Dyr Trechtein ist Künig. S froolockeb d Welt. Freun sollnd si de viln Insln aau. 2Einghüllt in Wolkenndunkl, stützt s Recht sein Troon. 3Feuer iem voraus frisst seine Feindd. 4Blitz erleuchtnd d Erdn; d Erdn bibnt dyrvon. 5Schmöltzn wie Wax tuend de Berg vor n Herrn; ja, vor n Welttnherrn seinn Antlitz, wenn yr kimmt. 6Und sein Grechtigkeit künddnd d Himmln aus. Sein Macht, seinn Rued sollnd ainst alle Völker seghn; 7wer yn Bilder dient, sollt z Schanddn werdn. Nider mit de Götzn; allss unter seine Füess! 8Und Zien vernimmt s und haat ayn Morddsfreud. D Judnerstötn, Herr, jublnd, weilst du Richter machst. 9Herr, Hoehster bist auf dyr gantzn Welt. Kaine Götter, kaine Götzn kaemend dir ie hin. 10Wer önn Trechtein liebt, hasstß allss Boese aau! Er behüett s Löbn von seiner Frummenschar, entreisst s ien aus dyr Fräflerhand. 11Ayn Liecht erstraalt de Grechtn, de Rödlichnen ayn Freud. 12Freutß, ös Grechtn, enk non an n Herrn! Lobtß seinn heilign Nam; preistß seinn heilign Nam! |