De Bibl auf Bairisch 1Und dyr Elihu war non nit eyn n End: 2"Du mainst, dös wär s schoon, wennst dyr einbilddst, du wärst iem scholllich überlögn? 3Und dann saist wider, d Frummet bräng nix; untadlig löbn wär nit dyrkennt! 4Ietz sag i dir aynmaal mein Mainung, yn deine Freundd aau glei dyrmit! 5Blick aufhin, wie dyr Himml ausschaugt; schaug d Wolkenn an, dös gantze Ghilb! 6Was juckt n dös, wennst öbbenn sündigst; und wiest aau fräfltst, tuet s iem wee? 7Und umkeert, wennst recht rain und frumm bist, was haat yr, was bringt iem dös ein? 8Nän, deine Naahstn seind aft d Opfer; dein Tuget niessnd s aber aau. 9Es geit ain, die wo plerrnd und jaemernd, weil s Drangsler druckend: 'Helfio!'. 10Dös fallt ien nit ein, däß s yn n Herrgot, ienn Bschaffer, sängend bei dyr Nacht! 11Er höbt üns ausher von de Vicher und von de Vögl: Wärnd die weis? 12Ain schreind, weil s Boese gar so drangslnd. Selbn seind s nit bösser; er lost nit! 13Vergiß s; er rügglt nit auf Bödschn; nän, dyr Allmächtige schaltt ab. 14Dein Sach, mainst, nig n überhaaupt nit. Nit waar ist s! Eingraicht ist s; wart s ab! 15Ietz weil aynmaal ayn Sauhund auskimmt, dyr Herr nit glei aynn Iedn packt, 16ietz, Hieb, taetst glei so bloed dyrherrödn und kennst di überhaaupt nit aus." |