De Bibl auf Bairisch 1Wie dyr Rehybäm wider z Ruslham dyrhaim war, rief yr hundertachtzgtauset erlösne Kömpfer von de Judner und Bengymeiner auf, wär gögn d Isryheeler auszogn und haet syr s Künigtuem zrugggwunnen.
2Aber yn n Herrn sein Wort ergieng an n Schemeienn, yn n Man Gottes:
3"Richt yn n Judauer Künig Rehybäm Salmansun und yn allsand Isryheeler von Juden und Bengymein dös aus:
4Yso spricht dyr Herr: Tröchtß nit eyn n Krieg gögn enkerne Brüeder aus! Geetß haim und göbtß ayn Rue; i mech dös yso!" Sö ghoernd auf n Trechtein sein Wort und liessnd önn Feldzug gögn önn Jerobäm bleibn. 5Dyr Rehybäm saaß z Ruslham und gabaut Judauer Stötn zo Föstungen aus, 6und zwaar Bettlham, Oedham, Teckau, 7Bett-Zur, Socho, Audlham, 8Gätt, Märschy, Sif, 9Ädoreim, Lächisch, Äsikä, 10Zory, Eilon und Hebron, Stötn in Juden und Bengymein. 11Er gschaugt, däß s aau sicher seind, gsötzt Vögt dyrfür ein und glögt daadl Vorraet an Zörung, Öl und Wein an. 12Aau Schildd und Spiess glagert yr überall, yso däß yr s aau gscheid vertaidignen kunnt. Juden und Bengymein hiet dyr Rehybäm eyn n Grif. 13Aau de Priester und Brender, wo waiß grad wo in n gantzn Isryheel glöbnd, kaamend in seinn Erderich zamm. 14De Brender liessnd allss hint, ienern Bsiz und d Waidschaft, und zognd auf Judau und Ruslham, weil s dyr Jerobäm und seine Naachfolger niemer als Priester hinliessnd. 15Dyr Jerobäm gabstallt syr ja seine aignen Priester für d Nimetn, für d Feldteufln und für die Kälbln, wo yr syr gmacht hiet. 16Mit de Brender mit kaamend aau die aus allsand Stämm von Isryheel, dene wo dyr Trechtein, dyr Got von Isryheel, non öbbs gabdeutt. Z Ruslham kunntnd s yn n Trechtein, yn n Got von ienerne Vätter, Opfer darbringen. 17Sö warnd ayn waarhafte Stützn für s Reich Judau und hieltnd dreu Jaar föst zo n Rehybäm Salmansun. Dreu Jaar lang gieng allss guet wie unter n Dafetn und Salman. 18Dyr Rehybäm war mit dyr Mähylätt verheirett, dyr Tochter von n Jerimott Dafetnsun und dyr Äbiheil, dyr Tochter von n Elieb Jessennsun. 19Si gebar iem d Sün Jeusch, Schemeries und Sähäm. 20Spaeter gheirett yr d Mächy, yn n Äpsylom sein Eniggl, und dö gebar iem önn Äbiesn, Ättäusn, Sisenn und Schlomitt. 21Yn n Rehybäm afer war d Mächy, s Eniggl von n Äpsylom, lieber als wie all seine andern Ee- und Köbsweiber. Er hiet nömlich achtzöhen Ee- und sechzg Köbsweiber und achtyzwainzg Sün und sechzg Töchter zeugt. 22Yn n Äbiesn, yn n Sun von dyr Mächy, schob yr gögnüber seine Brüeder und hiet eyn n Sin, däß yr +iem zo n Künig macht. 23Recht gschickt gvertailt yr Pfrüenddn überall in Juden und Bengymein, bsunders aau d Mauerstötn, an seine Sün und brang ien aynn Hauffen Weiber zueher. |