De Bibl auf Bairisch 1D Sippnhaeupter von de Brender kaamend z Schilo in Käning auf n Priester Lazer, önn Josenn Nunnsun und d Stammsfürstn von de Isryheeler zue
2und ginnernd s: "Dyr Herr haat durch n Mosenn bestimmt, däß üns Stötn zuesteend, daa wo myr wonen künnend, und ayn Waidschaft für ünser Vih."
3Daa gaabnd d Isryheeler yn de Brender naach n Wort von n Herrn aus ienern Örbland de folgetn Stötn mit dyr Waidschaft.
4Zeerst fiel s Looß auf de Keheter, und die Brender, Naachkemmen von n Priester Ären, gakriegnd dreizöhen Stötn von n Stamm Juden, Simeun und Bengymein. 5De andern Kehetersippnen empfiengend durch s Looß zöhen Stötn von n Stamm Effreim und Dänn und von n Mantzerhalbstamm. 6De Gerschoner gakriegnd naach Sippnen durch s Looß dreizöhen Stötn von de Isyhärer, Äscherer, Näftler und von n Mantzerhalbstamm z Bäsn. 7Yn de Mereri'ersippnen fielnd zwölf Stötn von n Stamm Rub, Gäd und Zebylon zue. 8Die Stötn mit ienerne Waidschaftn gverloossnd d Isryheeler yn de Brender, wie s dyr Trechtein yn n Mosenn auftragn hiet. 9In n Gebiet von de Judner und Simeuner wisnd s de folgetn Stötn 10yn aynn weitern Tail von de Keheter, was Brender aus n Ärenn seind, zue. Die warnd ja bei n eerstn Looß dyrbei. 11Ien gaab myn Ärbenndorf, also Hebron, in n Judauer Gebirg mit n Waidland umydum. Dyr Ärben war dyr Vorvater von de Änäcker. 12D Äcker und de Derffer um d Stat umydum aber hiet myn yn n Käleb Iefaunennsun als Örb göbn. 13S Gschlächt von n Priester Ären empfieng also d Freiumstat Hebron, Libny, 14Jättir, Eschtymau, 15Holon, Debir, 16Enn, Jutty und Bett-Schemesch, allsand mit dyr Waidschaft; neune von dene zween Stämm; 17und von Bengymein Gibeun, Geby, 18Änytott und Älymett, allsand mit de Waidnen; viere also. 19In n Gantzn gakriegnd also de ärnischn Priester dreizöhen Stötn mit dyr Waidschaft dyrzue. 20De übrignen Kehetersippnen von de Brender gakriegnd ienerne Stötn umbb n Stamm Effreim. 21Mir gaab ien d Freiumstat Sichham in n Effreimbirg und Geser, 22Kibzeim und Bett-Horon, ie mit dyr Waidschaft. Viere seind dös. 23Umbb de Däner fiel ien Elttyke zue und Gibbyton, 24Eilon und Gätt-Rimmon, aau allss mit n Waidland. Dös seind +aau viere. 25Von n Mantzerhalbstamm hietnd s de zwo Stötn Tänach und Gätt-Rimmon mit n Waidgrund dyrvon. 26De übrignen Kehetersippnen hietnd also insgsamt zöhen Stötn. 27Yn de Gerschoner gaab myn umbb n oostern Mantzerhalbstamm d Freium Goln in Bäsn und Ästerott, ie mit dyr Waid, also zwo Stötn, 28umbb Isyhär Kischjon, Däberätt, 29Järmutt und Enn-Gännim, allss mit dyr Waidschaft, also vier Stötn, 30von Äscher Mischal, Äbdon, 31Helket und Rehob und s Waidland dyrzue, also viere, und 32von Näftl d Freium Kedisch z Gälau, Hämmott-Dor und Kärtän mit de Waidgründd, also drei Stötn. 33Yn de Gerschonersippnen kaamend also dreizöhen Stötn mit n Waidgrund zue. 34Dann blibnd non d +Mereri'er von de Brender, und die gakriegnd in n Zebyloner Gebiet Jocknham, Kärty, 35Dimny und Nähylal, ie mit dyr Waid, also vier Stötn, 36von de Ruber Bezer, Jähäz, 37Kedymott und Mefet, allss mit n Waidland umydum, also viere, und 38von Gäd d Freium Rämott in Gilet, Mähyneim, 39Heschbon und Jäser mit n Umland zuer Waid, also mitaynand vier Stötn. 40Allss in alln war also dyr Antail von de Mereri'er, was unter de Brender auf d Lösst ausgloosst wurdnd, zwölf Stötn. 41Mitaynand gaab s mittn in dyr Örb von de andern Isryheeler achtyvierzg Brenderstötn mit dyr Waid dyrzue. 42 +Allsand von dene Stötn hietnd aau iener Waidschaft dyrbei. 43Yso gaab dyr Trechtein yn Isryheel dös gantze Land, wo yr yn de Vätter zuegschworn hiet. Sö naamend s ein und gsidlnd si dort an. 44Und dyr Herr gverschafft ien rund umydum ayn Rue, gnaun yso, wie yr s yn ienerne Vätter mit aynn Aid dargschlagn hiet. Kainer von de Feindd kunnt ien non an; allsand gaab ien dyr Trechtein eyn d Hand. 45Nix von dönn, was dyr Herr yn n Haus Isryheel zuegsait hiet, war ausblibn; nän, allss hiet si voll und ganz erfüllt. |