De Bibl auf Bairisch 1Ayn bsunders Goldstückl von n Dafetn: Behüett mi, Herrgot, i vertrau dyr! 2I haan s yn n Trechtein gsait: "Dyr Herr bist. I wisset nixn, was dyr hinkaem." 3Habnd s non so vil in n Land mit Götzn mit dene fang myr i gwiß nix an. 4Wer dene folgt, mueß s säggrisch büessn. I opfert dene Götzn nity; i nennet nit aynmaal ienn Namen. 5Du, Herr, bist s Uedl, s Um und Auf, mir. Was Guets i haan, kimmt allss von dir her. 6Ja, ist dös nit dyr schoenste Örbtail? Was kännt myr n i non meerer wünschn? 7I preis di für mein rechte Einsicht. Non bei dyr Nacht bin i dir dankbar. 8Önn Herrn vergaess i aau kain Meitt nit. I strauch nit, weil myr er staets beisteet. 9Drum jublt i, kan gar nit sagn, wie. Mit iem füel i mi ainfach sicher. 10Du lifertst gwiß mi nit yn n Tood aus. Deinn treuen Diener laasst nit s Grab schaun. 11Du tuest myr kund, wohin s zo n Löbn geet. Du straalst ayn Freud aus, däß s niemdd fasset. Aus deiner Hand kimmt grad dös Guete. |