De Bibl auf Bairisch 1D Judnersippnen gakriegnd durch s Looß ayn Gebiet an dyr Grentz von dyr Roetem, also in n äusserstn Sundn, auf d Wüestn Zinn zue.
2D Sundergrentz von Juden geet an n sundern End von n Tootn Mör an,
3laaufft aft gan Sundn zo dyr Schorpnsteign, zieght si auf Zinn umhin, weiter sunderhalb Kädisch-Bärnau vorbei, umhin auf Hezron, aufhin auf Äddär gan Kärky zue,
4füert auf Ätzmon umhin, geet eyn n Güptnbach entlang und daadl eyn s Mör aushin. Dös ist also d Sundergrentz von n Stamm Juden.
5D Oostergrentz bilddt s Toote Mör hinst eyn s Jordngmund. Von daadl geet s
6auf Bett-Hogly aufhin und laaufft norderhalb von Blachfeldhausn vorbei und aufhin zo n Stain von n Bohän Rubnsun.
7Aus n Ächortal geet s weiter eyn d Hoeh auf Debir und wenddt si norderwärts auf Gelilott gögnüber dyr Audmeimer Steign, dö was sunderhalb n Bachtal ligt. Dann füert s umhin zo dyr Sunnenquelln und zo n Roglbrunn.
8Von daadl aus steigt de Grentz aufhin eyn s Hölltal sunderhalb von n Iebser Bichl, also Ruslham, und weiter enbor zo dönn Berggipfl an n Norderrand von dyr Risnbraittn.
9Von dönn Gipfl biegt s ab zo dyr Neftauquelln und zo n Berg Effron aushin. Dann biegt s auf Bäly, also Kiret-Jerim, ab.
10Von Bäly wenddt si de Grentz gan Wöstn zo n Hoohseier und eyn dyr Norderleittn von n Jerimberg entlang, aau Kesylon gnennt, abhin auf Bett-Schemesch, umhin auf Timny
11und eyn dyr Norderleittn von Ekron entlang, biegt si auf Schickyron zue und umhin zo n Berg Bäly und auf Jäbniheel aushin hinst eyn s Mör.
12D Wöstergrentz ist ys Mittermör. Dös ist dös Gebiet von de Judnersippnen. 13Yn n Käleb Iefaunennsun aber gaab dyr Josen naach n Trechtein seinn Befelh aynn Antail mittn unter de Judner, und zwaar Ärbenndorf, also Hebron. Dyr Ärben war dyr Vorvater von de Änäcker. 14Dyr Käleb vertrib von dort de drei Änäcker Scheschäus, Ähimän und Talmäus. 15Von dort zog yr auf Debir aufhin, was früehers Kiret-Sefer hieß. 16Und dyr Käleb gsait: "Der Man, wo Kiret-Sefer schlagt und einnimmt, sollt mein Tochter zo n Weib kriegn." 17Dyr Otniheel Kenässun, ayn Stammsbrueder von n Käleb, naam dö Stat ein; und dyr Käleb gaab iem sein Tochter Äxy zo n Weib. 18Wie s eingheirett, gyrrödt yr s, von irn Vatern aynn Gebaugrund z haischn. Wie s von n Ösl abherstig, gfraagt s dyr Käleb: "Was ist n?" 19Is gaab iem an: "Ayn Stückl fruchtbarer Grund wär myr halt recht. Du haast üns ja eyn dönn trucknen Sundergau abhingschickt; daa brauchet myr halt ayn Par gscheide Quellnen." Daa gaab yr irer ain in n Tiefland und meerer auf dyr Bergseitt aau. 20D Judnersippnen gakriegnd dös folgete Gebiet als iener Örb: 21Ganz unt in n Sundergau und auf d Roetem zue laagnd Käbziheel, Eder, Jägur, 22Kiny, Dimony, Ädydä, 23Kädisch, Häzor, Jitny, 24Sif, Telem, Belott, 25Neu-Häzor, Keret-Hezron, also Häzor, 26Ämäm, Schemy, Molydä, 27Häzär-Gäddy, Heschmon, Bett-Pelet, 28Häzär-Schuel, Schebbrunn und seine Derffer, 29Bäly, Eim, Ezem, 30Elttyläd, Kesil, Hormy, 31Zikläg, Mädmänny, Sänsänny, 32Lebott, Schilhim und Enn-Rimmon, also mitaynand neunyzwainzg Stötn mit ienern Umland. 33In n Nidergau warnd Eschtal, Zory, Äschny, 34Sänoch, Enn-Gännim, Täbbuech, Eneim, 35Järmutt, Audlham, Socho, Äsikä, 36Schäreim, Äditeim, Gedera und Gedroteim, also vierzöhen Stötn mit ienerner Gard, 37Zenän, Hädyschä, Migdal-Gäd, 38Dilän, Mispn, Joktiheel, 39Lächisch, Bozkätt, Eglon, 40Käbbon, Lächmäs, Kitlisch, 41Gederott, Bett-Dägon, Nämy und Mäckidä, also sechzöhen Stötn und de Gard, 42Libny, Etter, Äschän, 43Jiftach, Äschny, Nezib, 44Keily, Äxib und Märschy; neun Stötn mit ienerne Derffer und allss, 45Ekron mit seine Ortschaftn und Derffer, 46von Ekron hinst eyn s Mör auf dyr Ästater Seitt allss und 47Ästat und Gäzn mit n Umland hinst eyn n Güptnbach und eyn s Mittermör. 48Eyn n Gebirg obn laagnd Schämir, Jättir, Socho, 49Dänny, Kiret-Sänny, also Debir, 50Änäb, Eschtymau, Änim, 51Gosn, Holon und Gilo, also ainlyf Stötn mit ienerne Ortschaftn, 52Äräb, Dumy, Eschän, 53Jänum, Bett-Täbbuech, Äfikä, 54Humty, Ärbenndorf, also Hebron, und Zior; dös wärnd ietz neun Stötn mit ienerne Derffer und Ortschaftn; 55Maun, Kärml, Sif, Jutty, 56Jesryheel, Joktham, Sänoch, 57Kaim, Gibau und Timny, zöhen Stötn mit ienerner Gard, 58Halhul, Bett-Zur, Gedor, 59Märet, Bett-Änott und Elttykon, söx Stötn mit alln umydum, Teckau, Effret older Bettlham, Pegor, Oedham, Kulon, Tätham, Schorisch, Kerem, Gällim, Bett-Ter und Mänycho, also ainlyf Stötn mit n Gebiet umydum, und 60Kiret-Bägl, ietz Kiret-Jerim, und Räbby; zwo Stötn und de Gard dyrvon. 61In dyr Steppn laagnd Blachfeldhausn, Middein, Sechachen, 62Nibschän, d Salzstat und Enget. 63Grad ön d Iebser, d Ruslhamer, kunntnd d Judner nit vertreibn, wögn was s hinst heut mit de Judner mitaynander z Ruslham wonend. |