De Bibl auf Bairisch 1Daader folgt ayn Übersicht über de Gebieter, wo d Isryheeler z Käning empfiengend. Dyr Priester Lazer und dyr Josen Nunnsun gatailnd s mit de Sippnhaeupter mitaynand yn de Isryheeler zue.
2Kriegn taatnd die neunaynhalb Stämm öbbs, und zwaar durch s Looß.
3Yn zweenaynhalb Stämm hiet ja dyr Mosen ienern Örbbsiz schoon enter n Jordn zuegwisn, und de Brender gakriegnd kain Örbland nity.
4D Naachkemmen von n Joseff wurdnd als zween Stämm eingstuefft, d Mantzer und Effreimer. De Brender gakriegnd also kainn Landantail, sundern grad Stötn als Wonsiz mit dyr dyrzueghoeretn Waidschaft für s Vih.
5Wie s dyr Herr yn n Mosenn gsait hiet, yso gmachend s d Isryheeler und gvertailnd s Land. 6Daa kaamend d Judner z Gilgal auf n Josenn zue, und dyr Käleb, dyr Sun von n Kenäser Iefaunen, gabitt n: "Du waisst, was dyr Trechtein zo n Mosenn, yn n Man Gottes, z Kädisch-Bärnau über mi und di gsait haat. 7Vierzg Jaar war i alt, wie mi dyr Mosen, yn n Herrn sein Knecht, von Kädisch-Bärnau aus ausgschickt, dyrmit i s Land erkundd. I gabricht iem halt allss naach böstn Wissn und Gwissn. 8Wogögn meine Brüeder, wo mit mir aufhinzogn warnd, s Volk muetloos gmachend, hielt i treu zo n Herrn, meinn Got. 9Seln Tag schwor dyr Mosen: 'Dös Land, wost einhingstapft bist, sollt dir und deine Sün auf bständig als Örb ghoern, weilst treu zo n Trechtein, deinn Got, ghaltn haast.' 10Ietz schaug: Dyr Herr haat mi, wie yr s herghaissn haat, eyn n Löbn laassn. Fümfyvierzg Jaar ist s her, seit dös dyr Herr zo n Mosenn gsprochen haat, wie Isryheel durch d Wüestn troch. Heut bin i, waisst ee, fümfydachtzge. 11I bin allweil non so frish wie daamaals, wo mi dyr Mosen ausgschickt. Grad so starch bin i non, wenn s um s Kömpfen geet und um s guet Haimkemmen. 12Wennst myr halt ietz dös Bergland gaebst, von dönn wo dyr Herr dyrselbn grödt haat! Du selbn haast ys ja daadl ghoert, däß Änäcker dort seind und ummauerte Stötn. Villeicht ist dyr Herr mit mit, däß i s vertreibn kan, wie s dyr Trechtein gsait haat." 13Daa gsögnt dyr Josen önn Käleb Iefaunennsun, und er gaab iem Hebron als Örbbsiz. 14Dösswögn ghoert Hebron hinst heut yn n Kenäser Käleb Iefaunennsun, weil yr treu zo n Herrn, yn n Got von Isryheel, ghaltn haat. 15Hebron hieß früehers Ärbenndorf, weil dyr Ärben ayn Gwäpplter unter de Änäcker war. Dyrnaach war dyr Krieg gar, und s Land hiet ayn Rue. |