De Bibl auf Bairisch 1Dann gwendd myr üns yn n Wög auf Bäsn zue und trochend aufhin. Dyr bäsische Künig Og gruckt mit seiner gantzn Harst gögn üns aus und haet üns bei Edrei bekriegt.
2Dyr Herr gsait myr: Fircht n nit, weil i dyr n zamt seinn Volk und Land eyn de Gwalt gib. Mach s mit iem wie mit n Sihon, yn n Ämaurerkünig von Heschbon!
3Und dyr Herr, ünser Got, gaab üns aau önn bäsischn Künig Og zamt seinn Volk eyn de Gwalt. Mir schluegnd n und liessnd kains überlöbn.
4Dyrselbn gerobern myr alle seine Stötn. Nit aine von de sechzg Stötn in n Gau Ärgob, wo yn n Og sein Reich z Bäsn war, war dyrbei, wo myr ien nit abgjagt haetnd.
5Die allsand warnd mit starche Mauern, Toerer und Toorbaeum gsichert, ganz abgseghn von de vilen Derffer.
6Mir gweihend s yn dyr Vernichtung, wie myr s mit n Sihon, yn n Heschboner Künig, taan hietnd. Aau d Mannen, Weiber und Kinder grott myr allsand aus.
7Dös gantze Vih, und was myr in de Stötn plündert hietnd, ghielt myr als Beuttn. 8Daamaals entriss myr yn de zween Ämaurerkünig enter n Jordn s Land von n Ärnontal hinst eyn n Hermon, 9dönn was d Sidner Sirjon und d Ämaurer Senir nennend, 10allsand Stötn eyn dyr Hoohöbnet und dös gantze Gilet und Bäsn hinst Salchy und Edrei, also d Stötn von n Og seinn Reich z Bäsn. 11Denn dyr bäsische Künig Og war als Ainziger non von de räfeittischn Risn überblibn. Sein Bött war aus Eisn. Dös war stuckerer vier Elln lang und zwo brait und ist ietz non z Räbby z Ämmannen zo n Seghn. 12Dös Land gabsötz myr daamaals. Von Äror in n Ärnontal an übergaab i s mit dönn halbetn Gebirg Gilet yn de Ruber und Gäder. 13Önn Rest von Gilet und dös früeherne Reich von n Og z Bäsn, önn Gau Ärgob, übergaab i yn n Mantzerhalbstamm. Dös gantze Bäsn daa war vorher als ys Räfeitterland bekannt gwösn. 14Dyr Mantzer Jeier übernaam önn gantzn Gau Ärgob hinst auf Geschur und Mächet zue und gaab yn Bäsn seinn aignen Nam, "Jeierderffer". Und yso ist s heut non. 15Yn de Mächirer gaab i Gilet 16und yn de Ruber und Gäder dös Gileter Gebiet zamt n Ärnontal und weiter hinst eyn n Jäbbach in n Nordn, wo d Ämmannengrentz hergieng. 17Weiters gakriegnd s ys Blachfeld und s Jordntal von n See Gneserett hinst eyn s Toote Mör an n Fueß von n Pisker oosterhalb dyrvon. 18Daamaals wis i enk an: Dyr Herr, enker Got, haat enk dös Land göbn, däßß is enk anaigntß. Aber ietz müessnd zeerst aynmaal de Krieger yn de andern Isryheeler über n Jordn vorauszieghn. 19Grad enkerne Weiber und Kinder und de ganz Altn sollnd mit n Vih, daa woß ja vil dyrvon habtß, in dene Stötn bleibn, wo i enk göbn haan. 20Eerst wenn dyr Trechtein aau yn enkerne Brüeder sicherne Wonerter göbn habn gaat, und wenn s iener Land enter n Jordn bsötzt habnd, dös wo dyr Herr, enker Got, enk gibt, naacherd künntß wider haim, ayn Ieds zo seinn Aign, wie i s enk bestimmt haan. 21Daamaals wis i önn Josenn an: Du haast ys mit aigne Augn gseghn, was dyr Trechtein, enker Got, mit dene zween Künig taan haat. Dös Gleiche gaat dyr Herr mit allsand Reicher machen, zo dene wost umhintrichst. 22Brauchtß is nit ferchtn, denn dyr Herr, enker +Got, kömpft für enk. 23Daamaals gfleeh i önn Herrn an: 24O Got, mein Herr! Du haast angfangen, deinn Knecht dein Macht und Herrlichkeit seghn z laassn. Wölcher Got in n Himml older auf dyr Erdn haet öbbs vollbrungen, was yn deine Taatn older Sig gleichkaem? 25Laaß mi decht +aau mit! Laaß mi dös prächtige Land enter n Jordn seghn, dös wunderbare Bergland und önn Weissnberg! 26Aber zwögns enk gazürnt myr dyr Herr und gerhoert mi nity. Dyr Trechtein gsait myr: Aus ietz! I mecht nix meer hoern dyrvon! 27Steig eyn n Gipfl von n Pisker aufhin, schau rund umydum und wögn meiner aau umhin! Aber umhin +zieghn über n Jordn gaast +nity. 28Sötz önn Josenn ein und gib iem dein Orthabung. Er sollt an dyr Spitzn von n Volk umhinzieghn. Ien sollt yr dös Land als Örbgrund vertailn, dös wost du grad von dyr Weitn seghn derffst. 29Yso blibn myr in dyr Schlucht gögnüber Bett-Pegor. |