Lutherbibel 1912 1Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen; von der Rose des Zeugnisses, zu lehren; da er gestritten hatte mit den Syrern zu Mesopotamien und mit den Syrern von Zoba; da Joab umkehrte und schlug der Edomiter im Salztal zwölftausend. Gott, der du uns verstoßen und zerstreut hast und zornig warst, tröste uns wieder. 2Der du die Erde bewegt und zerrissen hast, heile ihre Brüche, die so zerschellt ist. 3Denn du hast deinem Volk Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, daß wir taumelten; 4du hast aber doch ein Panier gegeben denen, die dich fürchten, welches sie aufwarfen und das sie sicher machte. (Sela.) 5Auf daß deine Lieben erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre uns. 6Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will teilen Sichem und abmessen das Tal Sukkoth. 7Gilead ist mein, mein ist Manasse, Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter, 8Moab ist mein Waschbecken, meinen Schuh strecke ich über Edom, Philistäa jauchzt mir zu. 9Wer will mich führen in die feste Stadt? Wer geleitet mich bis nach Edom? 10Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehest nicht aus, Gott, mit unserm Heer? 11Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze. 12Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsre Feinde untertreten. Lutherbibel 1912 Bible Hub |