De Bibl auf Bairisch 1Wie aft dyr Nähäsch, dyr Künig von de Ämmannen, starb und sein Sun dyrfür hinkaam,
2gsait syr dyr Dafet: "I will aau mit n Hänunn, yn n Sun von n Nähäsch, guet an bleibn, weil myr sein Päpp allweil guet gsunnen war." Dyr Dafet gschickt ayn Gsandtschaft zo n Hänunn und haet iem sein Beilaid zo n Hinzug von seinn Vatern ausspröchen laassn. Wie yn n Dafetn seine Amptner auf Ämmannen einhinkaamend,
3gmainend de Gwäppltn bei de Ämmannen zo n Hänunn: "Dös glaaubst y selbn nit, däß s yn n Dafetn grad um deinn Vatern geet, wenn yr ain schickt, däß s dyr s Beilaid ausspröchend! Mir sagnd dyr s, Schnaicker seind s, die wo zeerst aynmaal allss auskundschaftnd und dann s Land verwüestn wollnd!"
4Drauf ließ dyr Hänunn yn n Dafetn seine Leut föstnemen, ien önn Bart abschern und ien s Gwand hinst eyn n Arsh aufhin abschneidn. Aft gschickt yr s weiter.
5Daa giengend s halt; und wie myn yn n Dafetn gmeldt, was mit dene Mänder gscheghn war, gschickt yr ien öbbern zgögn und ließ ien sagn, weil s so arg gschönddt warnd: "Ietz bleibtß aynmaal z Iereich und keertß eerst wider zrugg, wenn enk dyr Bart naachgwaxn ist!" 6Wie d Ämmannen gyrgneussnd, däß sö syr s mit n Dafetn verdorbn hietnd, gschickend dyr Hänunn und d Ämmannen ain mit vierydreissg Tunnenn Silber loos, däß s in Zwendling, bei de Ärmauer von Mächy und in Zoby Streitwägn und d Mannschaftn dyrzue anwerbnd. 7Sö brangend zwaiydreissgtauset Wägn zamm, und dyr Mächerer Künig mit seiner Harst kaam aau mit. Sö gruckend an und glögernd vor Mediba. Aau d Ämmannen gsammlnd si aus ienerne Erter und trochend eyn n Kampf aus. 8Dös gakriegt dyr Dafet mit und gschickt önn Job mit n gantzn Hör hin, mit allsand, wo kömpfen kunntnd. 9D Ämmannen gruckend aus und gstöllnd si vor dyr Stat auf, dyrweil de andern Künig ainzln eyn Ort hindan stuenddnd. 10Wie dyr Job gagspannt, däß iem ayn Angrif von vorn und hint gadroot, gsuecht yr syr de böstn Mannen von Isryheel aus und gstöllt s gögn d Ärmauer auf. 11Önn Rest von n Hör ließ yr unter seinn Bruedern Äbischäus gögn d Ämmannen in Stöllung geen. 12Dyr Job gsait: "Also, wenn d Ärmauer störcher seind wie i, naacherd hilffst myr +du! Und wenn d Ämmannen störcher seind wie du, naacher hau di i ausher. 13Non Muet! Mir wollnd tapfer für ünser Volk und d Stötn von ünsern Gotn kömpfen. Müg dyr Trechtein tuen, was yr für richtig haltt!" 14Dann grif dyr Job mit seine Leut d Ärmauer an, und die lieffend allsand vor iem dyrvon. 15Wie d Ämmannen saahend, däß d Ärmauer gschaugnd, däß s weiterkemmend, floohend aau die vor seinn Bruedern Äbischäus und zognd si eyn d Stat zrugg. Dyr Job gakeert haim auf Ruslham. 16D Ärmauer saahend, däß s von Isryheel gschlagn warnd. Sö gschickend öbbern haim und liessnd aau non die Ärmauer von enter n Euffret ausrucken. Anfüern taat s dyr Schobach, yn n Hädet-Eser sein Ludweig. 17Wie myn dös yn n Dafetn gmeldt, gsammlt yr dös gantze Isryheel, überschrit önn Jordn und gieng gögn ien in Stöllung. Dyrweil yr grad dyrbei war, si aufzstölln, griffend die schoon an aau. 18Aber sö gmüessnd vor de Isryheeler fliehen. Dyr Dafet gvernichtt sibntauset Wägn von de Ärmauer und gatoett vierzgtauset Fueßharstner von ien. Aau dyr Hörfüerer Schobach war unter ien. 19Yn n Hädet-Eser seine Hintersaassn saahend ietz ein, däß s von de Isryheeler niderglögt warnd. Sö schlossnd Frid mit n Dafetn und unterwarffend si iem. Von daa wögg warnd d Ärmauer niemer scharf drauf, yn de Ämmannen beizsteen. |