De Bibl auf Bairisch 1Wie de Pflister gögn Isryheel gakömpfend, flohend d Isryheeler vor ien. Vil warnd aau gfalln und laagnd dyrschlagner eyn n Gebirg Gilbau obn.
2De Pflister gverfolgnd önn Saul und seine Sün und dyrschluegnd seine Sün Jonant, Äbnydäb und Malkischua.
3Um önn Saul wurd schwaer kömpft. De Bognschützn hietnd n troffen und arg verwunddt.
4Daa gsait dyr Saul zo seinn Knappn: "Ziegh dein Schwert und dyrstich mi, nit däß die Haidn non waiß dyr Teufl was mit mir machend!" Aber dyr Knapp gwill nit; dyrfür haet yr si vil z vil gschihen. Daa naam dyr Saul selbn ys Schwert her und gstürtzt si einhin.
5Wie dyr Knapp saah, däß dyr Saul toor war, gstürtzt si aau er eyn sein Schwert einhin und starb.
6Yso kaamend dyr Saul und seine drei Sün um s Löbn, und sein gantzs Haus starb mit iem. 7Wie d Isryheeler in dyr Jesryheelbraittn saahend, däß ienerne Krieger gflohen warnd und dyr Saul und seine Sün toot, lieffend allsand aus ienerne Ortschaftn dyrvon. Dann kaamend de Pflister und gnistnd si drinn ein. 8Wie eyn n naehstn Tag de Pflister kaamend, um de Gfallnen auszplündern, fanddnd s önn Saul und seine Sün, daa wo s eyn n Gilbaubirg obn gfalln warnd. 9Sö zognd n aus, naamend seinn Kopf und sein Rüstung und gschickend baids in n Pflisterland umaynand, um de frooe Kund yn ienerne Götzn und yn de Leut bekannt z machen. 10Yn n Saul sein Rüstung glögnd s in n Templ von ienerne Götter nider, und seinn Kopf ghöftnd s eyn n Dägontempl anhin. 11Wie de Giletisch-Jäbser ghoernd, was de Pflister mit n Saul gmacht hietnd, 12braachend allsand Krieger auf und naamend d Leichnäm von n Saul und seine Sün auf Jäbs mit. Sö begruebnd ienerne Gebainer unter dyr Jäbser Aich und gfastnd sibn Täg lang. 13Yso starb dyr Saul wögn yn n Treubruch gögn önn Trechtein. Er war yn n Wort von n Herrn nit gfolgt und hiet önn Tootngeist befraagn laassn; 14an n Trechtein aber hiet yr si +nit gwenddt. Drum ließ yr n sterbn und übergaab s Künigtuem yn n Dafetn Jessennsun. |