De Bibl auf Bairisch 1Wider gschau i öbbs, und zwaar vier Streitwägn. Sö kaamend zwischn zween Berg dyrher, und de Berg warnd aus Brontz.
2Bei n eerstn Wagn warnd Fuxn, bei n zwaittn Rappn,
3bei n drittn Schimmln und bei n viertn Scheggn eingspannt, beerige Roß.
4Daa gfraag i önn Bschainer: Gueter Man, was bedeutt n dös?
5Dyr Engl gantwortt myr: Dös seind d Wägn von n Trechtein, yn dönn was de gantze Erdn ghoert. Und ietz teuflnd s loos.
6D Rappn geend eyn s Norderland, d Schimmln gan Wöstn und d Scheggn eyn n Sundn.
7Die Tierer kunntnd s schoon gar niemer dyrwartn, über d Erdn z tröchen. Aber eerst wie ien dyr Engl d Faudung gaab, zognd s wirklich loos.
8Dyr Engl rief myr zue: Schau non; die, wo gan Nordn zieghnd, bringend yn n Herrn seinn Geist daa aufhin! 9Drafter ergieng yn n Trechtein sein Wort an mi: 10Gee heint non zo n Josiesn Zefyniesnsun, daa wost de Bäblhaimkeerer Heldäus, Tobies und Jedeien triffst! 11Von dene kriegst nömlich ayn Gold und Silber. Draus machst ayn Kroon, und mit derer kroenigst önn Hoohpriester Jeschen Jozydäcksun 12und saist iem: Yso spricht dyr Hörerherr: Daa geit s iewet ainn, der wo Sproß haisst, denn wo yr anpackt, sprosst aau öbbs; und der gaat yn n Herrn seinn Templ baun, 13netty der. +Er sollt d Macht bsitzn und sitzt auf seinn Troon als Herrscher. Ayn Priester gaat mit iem mitaynander reichnen, und de Zween vertragnd si gro guet mitaynand. 14De Kroon gaat als Innerung an n Heldäusn, Tobiesn, Jedeienn und Henn, önn Sun von n Zefyniesn, in n Herrn seinn Templ lign. 15Von waiß grad wo gaand s kemmen und önn Templ von n Trechtein mitbaun. Dann gaatß is kennen, däß mi dyr Hörerherr zo enk gschickt haat. Allerdings müesstß dyrzue aau in alln yn n Trechtein, enkern Got, folgn. |