De Bibl auf Bairisch 1Ayn Wallfartslied. Aufhin schaug i, eyn s Gebirg ein: Woher kännt myr öbber beisteen? 2Helffen tuet myr grad dyr Trechtein. Erd und Himml haat yr gmacht. 3Er wenn wacht, dann kanst nit strauchen. Er, dein Hüetter, kennt kain Rästl. 4Er, yn Isryheel sein Schirmer, naunlt nit, gar nit z rödn von Schlaaf. 5Schuz und Schat gibt dir dyr Trechtein. Er ist bständig dir dein Beistand. 6Untertags sticht di dann d Sunn nit. Bei dyr Nacht scheuh nit önn Maand. 7Vor alln Übl müg dyr Trechtein di beschirmen dein gantzs Löbn lang. 8Er behüetteb wo dyrwöll di, ietzet und in alle Zeit. |