De Bibl auf Bairisch 1und daadl gabett yr gan n Trechtein, seinn Got: 2"In meiner Noot rief i zo n Herrn, und er haat mi erhoert. In de Krälln von n Tood schrir i um Hilf, und du ghoerst mein Rueffen. 3Du haast mi eyn de Tieffn gschmissn, zweitigst eyn s Mör abhin. Rund umydum hiet i nix wie Wasser, und ain Welln naach dyr andern gaböglt mi nider. 4I kaam myr so gotverlaassn wie nonmaal was vür und gadenk myr: 'Ou, ob i iemaals wider deinn heilignen Templ segh?' 5S Wasser rann myr überall einhin, de Teuffn hiet mi eyn de Krälln, und mit n Kopf gverwäpff i mi in n Mörgras aau non. 6Hinst eyn de Pflötzer von de Berg sank i abhin, tief eyn d Erdn einhin. I haet schoon gmaint, daa kaem i +niemer ausher. Du aber gholst mi löbndiger von n Grab aufher, Herr, mein Got. 7Wie i kain Luft meer gakrieg, gadenk i an n Trechtein; und mein Gebet gyrraicht di in deinn heilignen Templ. 8Wer auf kainze Götzn traut, der gibt sein Ain und Allss preis. 9I aber will dyr opfern und ayn Loblied singen. Was i glübt haan, will i aau erfülln. D Hilf kimmt grad von n Trechtein." 10Daa befalh dyr Trechtein yn n Fish, önn Jonenn auf s Land aushinzspeibn. |