De Bibl auf Bairisch 1Yn n Trechtein sein Wort ergieng an n Jonenn Ämitäusnsun:
2Richt di zamm und gee eyn de groosse Stat Nimf umhin, und droo irer s Gricht an! I haan nömlich daa +herobn non ghoert, wie schlecht däß dö ist.
3Daa gmacht si dyr Jonen auf n Wög; allerdings gwill yr auf Tärschisch fliehen, ganz weit wögg von n Trechtein halt. Von Noetn gieng yr auf Joppn abhin und fandd aau ayn Schöf, wo auf Tärschisch fuer. Er gazalt also und stig ein, däß yr auf Tärschisch fart und yn n Herrn auskimmt. 4Aber dyr Trechtein ließ auf n Mör aynn Morddssturm aufkemmen, yso däß zo n Scheuhen war, däß s Schöf non ausaynandbricht aau. 5Yn de Marner wurd närrisch schieh, und ayn ieder schrir zo seinn Got Helfio. Sö warffend sogar d Ladung eyn s Mör einhin, däß s ys Schöf leichter machend. Dyr Jonen war eyn s Schöf hineingstign, hiet si hinglögt und gruesslt dyrhin. 6Daa gabeutlt n dyr Haauptner auf: "Sag aynmaal, wie kan myn n daa non schlaaffen? Stee auf und ruef deinn Got an. Öbby nimmt yr si ja um üns an und laasst üns +doch nit untergeen!" 7Aft grödnd d Schöfleut unteraynand: "Pässtß auf; looss myr, däß myr wissnd, wer üns dös allss einbrockt haat!" Dös taatnd s, und ausher kaam dyr Jonen. 8Daa giengend s n an: "Ausher mit dyr Spraach: Was ist daa mit dönn Unglück? Was tuest du; wo bist her; aus wölchern Land und Volk stammst n du?" 9Er gantwortt ien: "I bin ayn Heber und vereer önn Trechtein, önn Himmlsgot, der was ys Mör und de Trückne gmacht haat." 10Daa wurd yn de Mannen närrisch Angst, und sö gfraagnd n: "Mein, zwö haast n dös grad taan?" Er hiet ien nömlich aau dös non gsait, däß yr vor n Trechtein dyrvon war. 11Daa gmainend s gan iem: "Ja, Bürschleyn, was mach myr n grad mit dir, däß s Mör wider gstüemt und üns verschoont?" Es wurd nömlich allweil non örger. 12Dyr Jonen gantwortt ien: "Guet, schmeisstß mi einhin eyn s Mör; naacherd ist glei ayn Rue. I waiß s schoon, däß +i d Ursach für dönn Entzionsturm daader bin." 13D Mannen aber gruedernd iener hörte Noot, däß s eyn s Land zuehinkemmend, aber sö grichtnd nix aus, weil s Mör allweil non örger gögn ien angwilddt. 14Daa rieffend s gan n Trechtein: "Ach, Herr, laaß üns diend nit untergeen wögn dönn Man daa! Also nix für unguet, wenn myr ietz dös daa tuend; rechnet s üns diend nit als Bluetschuld an! Du bist dyr Herr; du tuest, wasst willst!" 15Aft gapackend s önn Jonenn und schmissnd n eyn s Mör einhin; und glei ghoert s Mör zo n Tobn auf. 16Daa wurd yn dene Mänder närrisch schieh vor n Trechtein, und sö gschlachtnd iem ayn Opfer; und glübn taatnd s iem aau allss Mügliche. 17Und dyr Trechtein gschickt aynn groossn Fish, wo önn Jonenn abhingschlünddt. Drei Träg und Nächt war yr eyn n Fisch seinn Bauch drinn, |