De Bibl auf Bairisch 1Und daa geet s ietz um Zwötsch: Ja, ja, Zwötsch verschwinddt als Stat und werd ayn Trümmerhauffen. 2De Derffer um Äror umher seind oed; grad yn de Herddn taugt s daa drinn. 3D Föstnen verschwinddnd aus Effreim; mit dyr Zwötscher Künigsmacht werd s gar. Yn n Rest von Ärmau gaat s netty yso wie yn de Isryheeler. Mit dyr Macht ist s vorbei, sait dyr Hörerherr. 4Daa schrumpft d Macht von Jaaggen zamm, und mit seinn Wolstand werd s gar. 5Dann werd s packt bei n Quättl, wie d Ärnleut d Hälm hernemend, und nidergmaet. Daa ist s aft wie bei n Ehernklaubn in dyr Risnbraittn; 6daa bleibt +aau grad ayn Rest für s Sängln übrig, older aau wie bei de Ölbaeum, mein, villeicht zwo, drei zeitige Lifnen an aynn Ästl, older sollnd s viere, fümfe sein. Dös sait dyr Trechtein, dyr Got von Isryheel. 7Seln Tag sötznd d Leut iener Hoffnung wider auf ienern Bschaffer; auf n Heilignen von Isryheel schaund s. 8D Ältter, de selbn zammgschuestertn, geltnd bei ien dann nix meer, und de Goznpfael und Rauckältter aau nix meer. 9Daa seind deine Föstungsstötn verlaassn, Isryheel, wie die von de Hiber und Ämaurer, daa wo s seinerzeit vor de Isryheeler gflüchtt warnd. Ja, ayn Oed werdnd d Stötn. 10Denn du haast dönn Got, der wo di röttigt, vergössn; vergössn haast auf dönn Fölsn, der wo dein Zueflucht wär. Daa kanst schoon berchte Gärtn mit allerlai auslöndischn Gspraid anlögn 11und die högn und pflögn, wannst ys pflantzt, dö Frueh, wannst ys aussaest; wenn s hart auf hart kimmt, bringend s dyr aynn Pfeiffendöckl! 12Wee über die Volkshäuft, wo so umgstüem seind wie s Mör; tobn tuend s non wie gwaltige Fluettn. Ja, +wie s tobnd, de Dietn! Aber dyr Trechtein 13zaigt s ien gscheid, und die verzieghnd si waiß grad wie weit wögg, gjagt von n Wind wie Bödschn auf de Berg; wie Distln in n Sturm rollnd s. 14Auf Nacht non saend d Haidn Entsötzn, aber vor dyr Frueh seind s dyrhin. Yso geet s dene, wo üns ausraaubn wolln haetnd. |