De Bibl auf Bairisch 1Wee yn n Land mit dönn viln Unzifer, an de Flüss von Kusch! 2Seine Botn schickt s aus auf n Nil in Nachn aus Semet. Geetß zrugg, ös schnellen Botn zo enkerne langen Leut mit dyr glantzetn Haut, zo derer Diet, dö wo myn weit und brait firchtt, dönn Volk, dös wo allss zammtooscht, dönn Land mit seine Achenn allnthalbn. 3Allsand von dyr gantzn Welt, schaugtß non hin, wenn myn önn Fanen aufstöllt eyn n Berg obn; lustertß, wenn myn s Widerhorn blaast! 4Denn dös haat myr dyr Trechtein gsait: I will myr von meinn Plaz aus allssand anschaugn, aane däß i aynn Finger rüer, ainfach zueschaugn. 5Ja, non vor dyr Ärn, wenn de Blüe umhin ist und draufer de Traubn kemmend, schneidt yr d Rebn mit n Mösser ab und ropft de gantzn Trib abher. 6Die künnend de Gramvögl eyn n Gebirg habn und überhaaupt s Gwild. Dönn gantzn Summer lang sitznd de Gramvögl drauf und eyn n Winter de wildn Vicher. 7Dyrselbn bringt dös Volk mit de groossn Leut und dyr glantzetn Haut yn n Hörerherrn Gschenker, dö Diet, dö wo myn weit und brait firchtt, dö wo allss nidertrett und in n Land überall Flüss haat. Bringen tuend s is daahin, wo yn n Hörerherrn sein Nam wont, zo n Zien. |