De Bibl auf Bairisch 1Dyr Trechtein ist Künig, und d Völker dyrziternd. Auf Kerebn troont yr, und d Erd graatt eyn s Waggln. 2Erhabn ist dyr Trechtein eyn n Zien über d Völker. 3Deinn ruedreichn Namen sollnd s preisn als heilig. 4Dyr mächtige Künig liebt s Recht; dönn bedeutt s was. Und d Welt haast föst eingrichtt, in Jaaggen dein Recht gstiftt. 5Önn Herrn, ünsern Got, rüemtß; vor n Heilignen spraittß enk! 6Dyr Mosen und Ären warnd aau bei iem Priester, dyr Sämyheel ainer, wo si an seinn Nam gwenddt. Sö rieffend zo n Trechtein; er haat auf ien glustert. 7Er spraach s aus dyr Wolk an; sö hieltnd sein Weisung. 8Erhoert, ünser Got, haast die Menschn, o Trechtein. Und bist aau allbarmig, liesst doch ien nix durchgeen. 9Önn Trechtein solltß rüemen; bringtß Preis ünsern Got dar! Obn bettß, eyn seinn Weihberg! Denn weih ist dyr Trechtein, ja, weih ünser Herrgot. |