1.Samuel 17
Parallel Kapitel
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1Die Philister sammelten ihre Heere zum Streit und kamen zusammen zu Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Ephes-Dammim.1Aber die Philister sammelten ihr Heere zum Krieg, und zwar zogen sie sich nach Socho, das zu Juda gehört, zusammen und bezogen bei Ephes Dammin zwischen Socho und Aseka ein Lager.1Die Philister sammelten ihre Heere zum Streit und kamen zusammen zu Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka, am Ende Damim.
2Aber Saul und die Männer Israels kamen zusammen und lagerten sich im Eichgrunde und rüsteten sich zum Streit gegen die Philister.2Saul aber und die israelitische Mannschaft hatten sich versammelt und ein Lager im Terebinthenthale bezogen und rüsteten sich zum Angriff auf die Philister.2Aber Saul und die Männer Israels kamen zusammen und lagerten sich im Eichgrunde; und rüsteten sich zum Streit gegen die Philister.
3Und die Philister standen auf einem Berge jenseits und die Israeliten auf einem Berge diesseits, daß ein Tal zwischen ihnen war. 3Die Philister hatten sich auf der einen, Israel auf der anderen Seite am Berge hin aufgestellt, sodaß das Thal zwischen ihnen lag.3Und die Philister stunden auf einem Berge jenseits und die Israeliten auf einem Berge diesseits, daß ein Tal zwischen ihnen war.
4Da trat aus den Lagern der Philister ein Riese mit Namen Goliath von Gath, sechs Ellen und eine Handbreit hoch;4Da trat der Mittelsmann aus den Reihen der Philister hervor; der hieß Goliath aus Gath, war sechs Ellen und eine Spanne hoch,4Da trat hervor aus den Lagern der Philister ein Riese mit Namen Goliath von Gath, sechs Ellen und einer Hand breit hoch;
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5und er hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen schuppendichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war fünftausend Lot Erz,5hatte einen Helm von Erz auf dem Haupt und trug einen Schuppenpanzer; und zwar belief sich das Gewicht des Panzers auf 5000 Sekel Erz.5und hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen schuppichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war fünftausend Sekel Erzes;
6und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern.6An den Beinen trug er eherne Schienen und einen ehernen Schild zwischen den Schultern.6und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern.
7Und der Schaft seines Spießes war wie ein Weberbaum, und das Eisen seines Spießes hatte sechshundert Lot Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her.7Sein Speerschaft aber war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speers betrug 600 Sekel Eisen, und sein Schildträger schritt vor ihm her.7Und der Schaft seines Spießes war wie ein Weberbaum und das Eisen seines Spießes hatte sechshundert Sekel Eisens und sein Schildträger ging vor ihm her.
8Und er stand und rief zu dem Heer Israels und sprach zu ihnen: Was seid ihr ausgezogen, euch zu rüsten in einen Streit? Bin ich nicht ein Philister und ihr Sauls Knechte? Erwählt einen unter euch, der zu mir herabkomme.8Der trat auf und rief den Reihen Israels die Worte zu: Warum zieht ihr aus, um euch zum Angriff zu rüsten? Bin ich nicht der Philister und ihr Sauls Knechte? Wählt einen von euch aus, daß er gegen mich auftrete!8Und er stund und rief zu dem Zeuge Israels und sprach zu ihnen: Was seid ihr ausgezogen, euch zu rüsten in einen Streit? Bin ich nicht ein Philister und ihr Sauls Knechte? Erwählet einen unter euch, der zu mir herabkomme!
9Vermag er wider mich zu streiten und schlägt mich, so wollen wir eure Knechte sein; vermag ich aber wider ihn und schlage ihn, so sollt ihr unsre Knechte sein, daß ihr uns dient.9Vermag er mit mir zu kämpfen und besiegt mich, so wollen wir euch unterthan sein; bin aber ich ihm überlegen und besiege ihn, so werdet ihr uns unterthan und müßt uns dienen!9Vermag er wider mich zu streiten, und schlägt mich, so wollen wir eure Knechte sein; vermag ich aber wider ihn und schlage ihn, so sollt ihr unsere Knechte sein, daß ihr uns dienet.
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10Und der Philister sprach: Ich habe heutigestages dem Heer Israels Hohn gesprochen: Gebt mir einen und laßt uns miteinander streiten.10Und der Philister rief: Ich habe am heutigen Tage die Reihen Israels verhöhnt: schafft mir einen Gegner, daß wir miteinander kämpfen!10Und der Philister sprach: Ich habe heutigestages dem Zeuge Israels Hohn gesprochen; gebt mir einen und laßt uns miteinander streiten!
11Da Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters hörten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr.11Als Saul und ganz Israel diese Reden des Philisters hörten, erschraken sie und fürchteten sich sehr.11Da Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters höreten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr.
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12David aber war jenes ephrathischen Mannes Sohn von Bethlehem-Juda, der hieß Isai; der hatte acht Söhne und war ein alter Mann zu Sauls Zeiten und war betagt unter den Männern.12David aber war der Sohn dieses Ephrathiters aus Bethlehem in Juda; der hieß Isai und hatte acht Söhne. In den Tagen Sauls war der Mann alt und in die Jahre gekommen.12David aber war eines ephrathischen Mannes Sohn, von Bethlehem-Juda, der hieß Isai, der hatte acht Söhne und war ein alter Mann zu Sauls Zeiten und war betagt unter den Männern.
13Und die drei ältesten Söhne Isais waren mit Saul in den Streit gezogen und hießen mit Namen: Eliab, der erstgeborene, Abinadab, der andere, und Samma, der dritte. 13Die drei ältesten Söhne Isais aber waren unter Saul in den Krieg gezogen. Seine drei Söhne, die in den Krieg gezogen waren, hießen: der älteste Eliab, sein zweiter Abinadab und der dritte Samma.13Und die drei größten Söhne Isais waren mit Saul in Streit gezogen und hießen mit Namen: Eliab, der erstgeborne, Abinadab, der andere, und Samma, der dritte.
14David aber war der jüngste. Da aber die drei ältesten mit Saul in den Krieg zogen,14David aber war der jüngste; die drei älteren waren unter Saul ausgezogen.14David aber war der jüngste. Da aber die drei ältesten mit Saul in den Krieg zogen,
15ging David ab und zu von Saul, daß er die Schafe seines Vaters hütete zu Bethlehem.15David aber ging öfter von Saul hinweg heim, um in Bethlehem seines Vaters Schafe zu hüten.15ging David wiederum von Saul, daß er der Schafe seines Vaters hütete zu Bethlehem.
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16Aber der Philister trat herzu frühmorgens und abends und stellt sich dar vierzig Tage.16Aber der Philister trat früh und spät herzu und stellte sich hin, vierzig Tage lang.16Aber der Philister trat herzu frühe morgens und abends und stellete sich dar vierzig Tage.
17Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote und lauf ins Heer zu deinen Brüdern, 17Nun gebot einst Isai seinem Sohne David: Nimm doch für deine Brüder ein Epha von diesem Röstkorn und zehn Laibe von diesem Brot und bringe sie eilends deinen Brüdern ins Lager;17Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder diese Epha Sangen und diese zehn Brote und lauf in das Heer zu deinen Brüdern,
18und diese zehn frischen Käse und bringe sie dem Hauptmann und besuche deine Brüder, ob's ihnen wohl gehe, und nimm, was sie dir befehlen. 18und diese zehn Milchkäse bringe dem Hauptmann und erkundige dich nach dem Befinden deiner Brüder und laß dir ein Pfand von ihnen geben.18und diese zehn frischen Käse, und bringe sie dem Hauptmann; und besuche deine Brüder, ob's ihnen wohlgehe, und nimm, was sie dir befehlen.
19Saul aber und sie und alle Männer Israels waren im Eichgrunde und stritten wider die Philister.19Saul und sie und die ganze israelitische Mannschaft befinden sich nämlich im Terebinthenthal im Kampfe mit den Philistern.19Saul aber und sie und alle Männer Israels waren im Eichgrunde und stritten wider die Philister.
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20Da machte sich David des Morgens früh auf und ließ die Schafe dem Hüter und trug und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte und kam zur Wagenburg. Und das Heer war ausgezogen und hatte sich gerüstet, und sie schrieen im Streit. 20Da überließ David am andern Morgen früh die Schafe einem Hüter, lud auf, und machte sich dem Befehl Isais gemäß auf den Weg. Als er zur Wagenburg kam, rückte das Heer eben in Schlachtordnung aus, und man erhob das Kriegsgeschrei.20Da machte sich David des Morgens frühe auf und ließ die Schafe dem Hüter und trug und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte, und kam zur Wagenburg. Und das Heer war ausgezogen und hatte sich gerüstet, und schrieen im Streit.
21Denn Israel hatte sich gerüstet; so waren die Philister wider ihr Heer auch gerüstet.21Sowohl Israel als die Philister standen kampfbereit, Reihe gegen Reihe.21Denn Israel hatte sich gerüstet, so waren die Philister wider ihren Zeug auch gerüstet
22Da ließ David das Gefäß, das er trug, unter dem Hüter des Gerätes und lief zum Heer und ging hinein und grüßte seine Brüder. 22Da entledigte sich David seines Gepäcks, überließ es dem Troßwächter und lief in die Schlachtreihe. Als er hinkam, fragte er seine Brüder nach ihrem Ergehen.22Da ließ David das Gefäß, das er trug, unter dem Hüter der Gefäße und lief zu dem Zeuge; und ging hinein und grüßte seine Brüder.
23Und da er noch mit ihnen redete, siehe, da trat herauf der Riese mit Namen Goliath, der Philister von Gath, aus der Philister Heer und redete wie vorhin, und David hörte es.23Während er nun mit ihnen sprach, kam eben der Mittelsmann - er hieß der Philister Goliath aus Gath - aus den Reihen der Philister heran und führte die erwähnten Reden, so daß David es hörte.23Und da er noch mit ihnen redete, siehe, da trat herauf der Riese mit Namen Goliath, der Philister von Gath, aus der Philister Zeug und redete wie vorhin; und David hörete es.
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24Aber jedermann in Israel, wenn er den Mann sah, floh er vor ihm und fürchtete sich sehr.24Als aber die israelitischen Krieger den Mann erblickten, flohen sie alle vor ihm und fürchteten sich sehr.24Aber jedermann in Israel, wenn er den Mann sah, floh er vor ihm und fürchtete sich sehr.
25Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus freimachen in Israel.25Und einer aus Israel rief: Habt ihr den Mann gesehen, der da herankommt? Um Israel zu verhöhnen, kommt er heran, und wer ihn erschlägt, den will der König zu einem sehr reichen Manne machen und will ihm seine Tochter geben und seines Vaters Familie steuerfrei machen in Israel!25Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten, Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus frei machen in Israel.
26Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel wendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, der das Heer des lebendigen Gottes höhnt? 26Da fragte David die neben ihm stehenden Männer: Was soll demjenigen geschehen, der diesen Philister da erschlägt und die Schmach von Israel wegnimmt? Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, daß er die Reihen des lebendigen Gottes höhnen durfte?26Da sprach David zu den Männern, die bei ihm stunden: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel wendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, der den Zeug des lebendigen Gottes höhnet?
27Da sagte ihm das Volk wie vorhin: So wird man tun dem, der ihn schlägt. 27Die Leute antworteten ihm ganz ebenso: So und so wird dem, der ihn erschlägt, geschehen.27Da sagte ihm das Volk wie vorhin: So wird man tun dem, der ihn schlägt.
28Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte ihn reden mit den Männern und ergrimmte mit Zorn wider David und sprach: Warum bist du herabgekommen? und wem hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste gelassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens Bosheit. Denn du bist herabgekommen, daß du den Streit sehest. 28Als aber sein ältester Bruder Eliab hörte, wie er mit den Männern sprach, geriet Eliab in heftigen Zorn über David und rief: Wozu bist du eigentlich hergekommen und wem hast du jene paar Schafe in der Steppe überlassen? Ich kenne deine Frechheit und deinen boshaften Sinn: ja, um den Krieg anzusehen, bist du hergekommen!28Und Eliab, sein größter Bruder hörete ihn reden mit den Männern und ergrimmete mit Zorn wider David und sprach: Warum bist du herabkommen? und warum hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste verlassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens Bosheit. Denn du bist herabkommen, daß du den Streit sehest.
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29David antwortete: Was habe ich dir nun getan? Ist mir's nicht befohlen?29David erwiderte: Nun, was habe ich denn gethan? Es war ja bloß ein Wort.29David antwortete: Was habe ich denn nun getan? Ist mir's nicht befohlen?
30und wandte sich von ihm gegen einen andern und sprach, wie er vorhin gesagt hatte. Da antwortete ihm das Volk wie vorhin.30Und er wandte sich von ihm ab einem andern zu und fragte ihn in derselben Weise, und die Leute erwiderten ihm wie das erste Mal.30Und wandte sich von ihm gegen einen andern und sprach, wie er vorhin gesagt hatte. Da antwortete ihm das Volk wie vorhin.
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31Und da sie die Worte hörten, die David sagte, verkündigten sie es vor Saul, und er ließ ihn holen.31Als nun kund wurde, wie David sich aussprach, machte man Saul Mitteilung davon, und er ließ ihn kommen.31Und da sie die Worte höreten, die David sagte, verkündigten sie es vor Saul, und er ließ ihn holen.
32Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz um deswillen; Dein Knecht soll hingehen und mit dem Philister streiten.32Da redete David Saul an: Mein Herr lasse den Mut nicht sinken: dein Sklave wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.32Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz um deswillen; dein Knecht soll hingehen und mit dem Philister streiten.
33Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu streiten; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf.33Saul erwiderte David: Du kannst diesem Philister nicht gegenübertreten, um mit ihm zu kämpfen, denn du bist ein Knabe, und er ein Kriegsmann von Jugend auf!33Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu streiten; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf.
34David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters, und es kam ein Löwe und ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde;34David entgegnete Saul: dein Sklave hütete seinem Vater die Schafe: wenn da ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde forttrug,34David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete der Schafe seines Vaters, und es kam ein Löwe und ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde.
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35und ich lief ihm nach und schlug ihn und errettete es aus seinem Maul. Und da er sich über mich machte, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn.35so lief ich ihm nach und schlug ihn und riß es ihm aus dem Rachen; leistete er mir aber Widerstand, so faßte ich ihn am Bart und schlug ihn tot.35Und ich lief ihm nach und schlug ihn und errettete es aus seinem Maul. Und da er sich über mich machte, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn.
36Also hat dein Knecht geschlagen beide, den Löwen und den Bären. So soll nun dieser Philister, der Unbeschnittene, sein gleich wie deren einer; denn er hat geschändet das Heer des lebendigen Gottes.36Löwen, wie Bären hat dein Sklave erschlagen, und diesem unbeschnittenen Philister soll es ebenso ergehen, wie einem von jenen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat!36Also hat dein Knecht geschlagen beide den Löwen und den Bären. So soll nun dieser Philister, der Unbeschnittene, sein gleichwie deren einer, denn er hat geschändet den Zeug des lebendigen Gottes.
37Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister. 37David schloß: Jahwe, der mich aus den Krallen der Löwen und Bären errettet hat, der wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten! Da sprach Saul zu David: Gehe hin, und Jahwe wird mit dir sein!37Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister.
38Und Saul sprach zu David: Gehe hin, der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm seinen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm seinen Panzer an.38Und Saul legte David seinen Waffenrock an und setzte ihm einen ehernen Helm aufs Haupt und legte ihm einen Panzer an,38Und Saul sprach zu David: Gehe hin, der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm einen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm einen Panzer an.
39Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin's nicht gewohnt, und legte es von sich39und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und bemühte sich zu gehen, ich habe es noch nie versucht! Da zog man ihm die Rüstung wieder aus,39Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin's nicht gewohnt; und legte es von sich.
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40und nahm seinen Stab in seine Hand und erwählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in seine Hirtentasche, die er hatte, und in den Sack und nahm die Schleuder in seine Hand und machte sich zu dem Philister.40und er nahm seinen Stock in die Hand und suchte sich fünf glatte Steine aus dem Bachthal aus und legte sie in die Hirtentasche, die er besaß, und in den Bausch des Gewands, nahm seine Schleuder zur Hand und trat gegen den Philister vor.40Und nahm seinen Stab in seine Hand und erwählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die er hatte, und in den Sack, und nahm die Schleuder in seine Hand und machte sich zu dem Philister.
41Und der Philister ging auch einher und machte sich zu David und sein Schildträger vor ihm her.41Der Philister rückte aber immer näher an David heran, und der Mann, der ihm den Schild trug, ging vor ihm her.41Und der Philister ging auch einher und machte sich zu David, und sein Schildträger vor ihm her.
42Da nun der Philister sah und schaute David an, verachtete er ihn; denn er war ein Knabe, bräunlich und schön. 42Als aber der Philister hinsah und David erblickte, verachtete er ihn, weil er noch ein Knabe war und rötlich und von schmuckem Aussehen.42Da nun der Philister sah und schauete David an, verachtete er ihn. Denn er war ein Knabe, bräunlich und schön.
43Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst? und fluchte dem David bei seinem Gott43Und der Philister redete David an: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister verfluchte David bei seinem Gott.43Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst? Und fluchte dem David bei seinem Gott.
44und sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch geben den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde!44Und der Philister rief David zu: Komm her, daß ich dein Fleisch den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Feld übergebe!44Und sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch geben den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde!
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45David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, das du gehöhnt hast.45David entgegnete dem Philister: Du trittst mir entgegen mit Schwert, Speer und Schild; ich aber trete dir entgegen mit dem Namen Jahwes der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast:45David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Zeuges Israels, den du gehöhnet hast.
46Heutigestages wird dich der HERR in meine Hand überantworten, daß ich dich schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf Erden, daß alles Land innewerde, daß Israel einen Gott hat, 46am heutigen Tage hat dich Jahwe in meine Hand geliefert, daß ich dich erschlagen und dir den Kopf abhauen werde, und deinen Leichnam und die Leichname des Philisterheeres werde ich heute noch den Vögeln unter dem Himmel und den wilden Tieren auf der Erde übergeben, daß die ganze Erde erkennen soll, daß Israel einen Gott hat,46Heutigestages wird dich der HERR in meine Hand überantworten, daß ich dich schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe den Leichnam des Heers der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf Erden, daß alles Land inne werde, daß Israel einen Gott hat,
47und daß alle diese Gemeinde innewerde, daß der HERR nicht durch Schwert noch Spieß hilft; denn der Streit ist des HERRN, und er wird euch geben in unsre Hände.47und daß diese ganze Versammlung erkennen soll, daß Jahwe nicht durch Schwert und Speer Rettung schafft; denn Jahwes Sache ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand liefern.47und daß alle diese Gemeine inne werde, daß der HERR nicht durch Schwert noch Spieß hilft; denn der Streit ist des HERRN, und wird euch geben in unsere Hände.
48Da sich nun der Philister aufmachte und daherging und nahte sich zu David, eilte David und lief auf das Heer zu, dem Philister entgegen.48Als nun der Philister sich aufmachte und herankam und David entgegen ging, lief David schnell dem Philister entgegen nach der Schlachtreihe zu;48Da sich nun der Philister aufmachte, ging daher und nahete sich gegen David, eilete David und lief vom Zeuge gegen den Philister.
49Und David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, daß der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.49dann griff David mit seiner Hand nach der Tasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn. Und der Stein drang in seine Stirne ein, so daß er auf sein Angesicht zur Erde niederfiel.49Und David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, daß der Stein in seine Stirn fuhr, und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.
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50Also überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein und schlug ihn und tötete ihn. Und da David kein Schwert in seiner Hand hatte,50Und David überwand den Philister mit Schleuder und Stein und schlug den Philister tot, obwohl David kein Schwert zur Hand hatte.50Also überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein; und schlug ihn und tötete ihn. Und da David kein Schwert in seiner Hand hatte,
51lief er und trat zu dem Philister und nahm sein Schwert und zog's aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, daß ihr Stärkster tot war, flohen sie.51David aber lief hin, trat neben den Philister, ergriff sein Schwert, zog es aus der Scheide und tötete ihn vollends. Dann hieb er ihm damit den Kopf ab. Als aber die Philister sahen, daß ihr Riese tot war, ergriffen sie die Flucht.51lief er und trat zu dem Philister und nahm sein Schwert und zog es aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, daß ihr Stärkster tot war, flohen sie.
52Und die Männer Israels und Juda's machten sich auf und riefen und jagten den Philistern nach, bis man kommt ins Tal und bis an die Tore Ekrons. Und die Philister fielen erschlagen auf dem Wege zu den Toren bis gen Gath und gen Ekron.52Aber die Männer von Israel und Juda rafften sich auf, erhoben den Kriegsruf und verfolgten die Philister bis nach Gath hin und bis vor die Thore von Ekron, so daß die Erschlagenen der Philister noch in den Thorwegen fielen, sowohl was Gath als was Ekron anlangt.52Und die Männer Israels und Judas machten sich auf und riefen und jagten den Philistern nach, bis man kommt ins Tal, und bis an die Tore Ekrons. Und die Philister fielen erschlagen auf dem Wege zu den Toren bis gen Gath und gen Ekron.
53Und die Kinder Israel kehrten um von dem Nachjagen der Philister und beraubten ihr Lager.53Darauf kehrten die Israeliten von der Verfolgung der Philister zurück und plünderten ihr Lager.53Und die Kinder Israel kehreten um von dem Nachjagen der Philister und beraubten ihr Lager.
54David aber nahm des Philisters Haupt und brachte es gen Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Hütte.54David aber nahm den Kopf des Philisters und brachte ihn nach Jerusalem und seine Rüstung legte er in sein Zelt.54David aber nahm des Philisters Haupt und brachte es gen Jerusalem; seine Waffen aber legte er in seine Hütte.
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55Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiß es nicht. 55Als Saul David dem Philister entgegen schreiten sah, fragte er seinen Feldherrn Abner: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Abner antwortete: So wahr du lebst, o König, ich weiß es nicht!55Da aber Saul David sah ausgehen wider den Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deine Seele lebet, König, ich weiß nicht.
56Der König sprach: So frage darnach, wes Sohn der Jüngling sei.56Der König erwiderte: Erkundige dich, wessen Sohn der junge Mann ist.56Der König sprach: So frage danach, wes Sohn der Jüngling sei.
57Da nun David wiederkam von der Schlacht des Philisters, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand.57Als dann David nach der Erlegung des Philisters zurückkehrte, nahm ihn Abner und führte ihn vor Saul, während er noch den Kopf des Philisters in der Hand hielt.57Da nun David wiederkam von der Schlacht des Philisters, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand.
58Und Saul sprach zu ihm: Wes Sohn bist du, Knabe? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiten.58Saul fragte ihn: Wessen Sohn bist du, Jüngling? David antwortete: Der Sohn deines Sklaven Isai zu Bethlehem58Und Saul sprach zu ihm: Wes Sohn bist du, Knabe? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechts Isai, des Bethlehemiten.
Lutherbibel 1912

Textbibel des Alten und Neuen Testaments, Emil Kautzsch, Karl Heinrich Weizäcker - 1899

Modernized Text courtesy of Crosswire.org, made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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