De Bibl auf Bairisch 1Ayn Salm von n Dafetn: Dyr Trechtein ist mein Hirt. Er schaugt, däß mir nix abgeet. 2Er weist mi auf ayn Wunn; bei n Wasser kan i rastn. 3Dyrkobern laasst yr mi und laitt mi auf seinn Pfad, schaugt auf seinn heilign Namen. 4Und in dyr finstern Klamm, daa fircht i zamtdönn nix, weilst du mit n Stab bei mir bist. 5Du tragst myr reichlich auf; daa kan yr yn n Feind stinken! Aynn Eernplaz gibst myr aau; wiest du di um mi kümmertst! 6Du salbst mein Haaupt mit Öl und schenkst myr reichlich ein, schenkst mir dein Huld mein Löbn lang. I won in n Haus von n Herrn, wie in meinn aignen Haim, so lang, däß s niemdd nit sagn kan. |