De Bibl auf Bairisch 1Ayn Wallfartslied von n Salman: Wo dyr Trechtein nit an n Haus baut, hilfft aau d Müe nix von de Maurer. Wo dyr Trechtein nit ayn Stat hüett, bringt dyr Wächter lösstlich aau nix. 2Umysünst ist s, wenntß enk abhintuetß, recht frueh aufsteetß, nie eyn s Bött kemmtß, grad däßß enker Löbsucht zammkräultß, weil s de Seinn dyr Herr in n Schlaaf gibt. 3Kinder seind ayn Gaab von n Trechtein. Wenn ayn Klains kimmt, dann haat s er gschenkt. 4Wie de Pfeil in n Grif von Röckn, grad yso seind Sün, wost jung kriegst. 5Saelig, wer önn Köcher voll haat, wer mit Sün so reichlich gsögnt ist! Der braucht aau vor n Gricht nix scheuhen, wenn n seine Feindd bedröngend. |