De Bibl auf Bairisch 1Hall ayn Luier! Saelig, wer önn Trechtein firchtt, in seinn Gsötz d Erfüllung finddt! 2Mächtig steigt sein Naachwuechs auf. Rödlichkeit zalt si halt aus. 3Wolstand, Reichtuem füllt sein Haus. Naß geet s dönn Man niemaals ein. 4"Liecht der Frummen" werd yr gnennt, hilfft ien ausher, wo s grad geet. 5Saelig, wer öbbs selbstloos leiht und yso löbt, wie si s ghoert. 6Bei dönn haat s nix, dönn geet s guet. Eebig werd ob iem gedenkt. 7Ayn Verleumdung firchtt yr nit; er vertraut yn n Herrn, dös glangt. 8Der scheuht nixn, kennt kain Farcht. Seine Pfrenger seght yr falln. 9Reichlich spenddt yr, sammlt "Schätz", denn er werd dyrfür hooh geert. 10Giftn kan dyr Fräfler si, grämetzt non und geet dann zgrund. Die werdnd gantweigt, dann ist s aus. |