De Bibl auf Bairisch 1Der ist saelig, wo s nit yn de Fräfler naachmacht, si mit Spötter nit abgibt, nit önn Sünderwög geet, 2sundern Freud haat an dönn, was dyr Trechtein üns sait, und sein Weisung in n Sin füert durchhinaus Tag und Nacht; 3wie ayn Baaum an aynn Bach, wo sein Obst tragt ieds Jaar, wo de Blätln nit selkernd; so geet aushin iem allss. 4Andert d Sünder: Wie Gsöt werdnd von n Wind die verwaet. 5Iener Gricht ist ien aufgsötzt; bei de Frummen haisst s 'Huss!' 6Denn dyr Herr seght mit Wolgfalln de Grechtn ienn Wög. Yn de Fräfler dyr iener füert yn n Untergang zue. |