De Bibl auf Bairisch 1Wisstß, der sel Tag kimmt wie ayn Ofen: Daa werdnd de gantzn Verächter und Gotloosn als Gsöt verbrennt, spricht dyr Hörerherr. Kain Hälmleyn und Stämmleyn bleibt von ien übrig.
2Für enk aber, woß meinn Namen ferchttß, geet d Erloesung wie ayn Sunn auf und hailt enk durch ire Straaln. Daa geetß aushin und gumptß grad yso vor lautter Freud, wie Kälbln, wo aynmaal von n Stall aushin derffend.
3Wenn i s also so weit sein sach, gaatß de Ruechloosn eyn n Drök einhintrettn, däß s zo Staaub zfallnd, künddt dyr Hörerherr. 4Denktß an s Gsötz von meinn Knecht Mosen, an de Satzungen und Weisungen, wo i iem an n Horeb für s gantze Isryheel göbn haan! 5Ee wenn yn n Herrn sein Tag kimmt, der groosse, farchtige Tag, schick i non önn Weissagn Elies gan enk. 6Dyr Elies gaat d Vätter und Sün mitaynand versüenen, nit däß i kemmen und s Land ganz und gar vernichtn mueß. |