De Bibl auf Bairisch 1Dös Wort von n Trechtein gögn de Pflister ergieng an n Weissagn Ierymies, ee wenn dyr Färg Gäzn gerobert. 2Yso spricht dyr Herr: D Wellnen schlagnd von n Nordn anher, so unbändig wie ayn Wildbach. S Land überfluettnd s mit alln Drum und Dran, d Stötn zamt de Leut. Schrein tuend d Leut; klagn tuend allsand, wo daa wonend, 3wenn d Hengstn mit de Hüef dyrherdundernd, wenn d Streitwägn rumplnd und d Röder rafflnd. Vätter laassnd ienerne Buebn hint; allss ist ien wurst. 4Der Tag ist kemmen, daa wo alle Pflister ausgrott werdnd, de lösstn, wo non Türs und Sidn gstützt habnd. Dyr Trechtein raeumt de Pflister weiter, önn Rest von dene von dyr Insl Käftor. 5Gäzn gaat si plattet schern zuer Buess; Äschlham waiß nix meer zo n Sagn, dyr lösste Rest von de Änäcker. Wolltß n enk non lang aufritzn? 6Auwee! Sag, Schwert von n Herrn, wie lang mechst n non kain Rue göbn?! Far decht zrugg eyn d Schaid; kimm, ietz hoer diend auf! 7Aber wie kännt dös ainfach rastn, wenn s doch dyr Trechtein ausgschickt haat?! Dös haat schoon +non aynn Auftrag von iem, z Äschlham und an dyr Anfurt. |