De Bibl auf Bairisch 1Dyrselbn höngend si sibn Weiber an ain Mannsbild anhin und dyrbetlnd s: "Gee, nimm üns halt, grad däß myr aynn Nam habnd und zwögns dyr Schandd; dyrnörn tuen myr üns schoon selbn!" 2Daadl gaat dös, was dyr Trechtein spriessn laasst, für allsand entrunn'nen Isryheeler ayn Zier und Eer sein. Stolz gaand s sein auf d Frücht von ienern Land und die gniessn wie nonmaal was. 3Dann gaat allss, was in Zien, in Ruslham, überblibn ist, weil s iem aufgsötzt gwösn ist, heilig gnennt werdn. 4Dyr Trechtein gaat de Ziener rainignen von ienerne Misstaatn, und dös Bluet, wo an de Höndd von de Ruslhamer pappt, abherwaschn durch dönn Geist, der wo läuttert und aufzört. 5Dann gaat dyr Herr bei n Tag als Wolk und bei dyr Nacht in ayner straaletn Flamm mit Raauch erscheinen und über n gantzn Zien und d Föstplätz kemmen und mit seiner mächtignen Gögnwart allss schirmen. 6Ayn Schirm ist s gögn d Hitz bei n Tag und ayn Unterstand gögn Dunnerwöter und Rögn. |