De Bibl auf Bairisch 1Wee dene, wo Güptn um Hilf angeen wollnd; auf Roß verlaassnd sö si, und wenn s non grad gnueg Streitwägn habnd und vil Reiter aufbietn künnend. Aber auf n Heilignen von Isryheel vertraund s nity; nän, um önn Willn von n Trechtein fraagnd s nity. 2Aber dyr aigntlich Weise ist +er; er bringt s Unheil über ien und laasst si niemer dyrvon abbringen. Er erhöbt si gögn dö Raauberhöln und die, wo yn de Schaecher zuewerchend. 3Aau dyr Güpt ist grad ayn Mensch und kain Got, und aau seine Roß seind grad Vicher, kaine Tätzlwürm. Glangt dyr Herr grad ainmaal hin, ist s vorbei mit n Beschützer, und mit n Schützling glei dyrmit; zgrund geend s. 4Yso haat myr s dyr Trechtein gsait: Wie ayn Leeb, ayn Welf, bei dyr Beuttn ligt und gront und si von non so vil Hirtn, wo plerrnd, nit drausbringen laasst, yso ist dyr Hörerherr, wenn yr abhersteigt, um auf n Zien, seinn Berg, seinn Strauß auszfechtn. 5Wie ayn Vogl mit seine Schwingenn gaat dyr Hörerherr Ruslham schützn, schirmen, befreien, schoonen und röttn. 6Keertß um zo iem, ös Isryheeler; ös seitß diend schoon himmlweit wögg von iem! 7Dyrselbn bedeuttnd enk all die Gold- und Silbergötzn gar nix meer, woß mit enkerne Sünddngriffln zammgschuestert habtß. 8Surn gaat durch aynn Krieg zgrundgeen, aber nit durch aynn Menschnkrieg. Flüchtn müessnd s durch dönn Krieg, und de Burschn kemmend unter d Froon. 9Sein Künig, auf dönn was si sö yso verlaassn haetnd, gaat syr daadl gscheid d Finger verbrennen, und ienerne Röckn laauffend Hals über Kopf von n Fanen dyrvon. Dös sait dyr Herr, zo dönn seiner Eer was in Zien s Feuer brinnt und dyr Altter raaucht. |