De Bibl auf Bairisch 1De gantze Gmain Isryheel gversammlt si z Schilo und schlueg daadl s Bekemmzeltt auf. Dös gantze Land war ien unterworffen. 2Aber non warnd von de Isryheeler sibn Stämm übrig, wo ienern Örbbsiz non nit zuetailt kriegt hietnd. 3Daa gsait dyr Josen zo de Isryheeler: "Wie lang wolltß n ietz +non zuewartn, hinst däßß enk dös Land nemtß, wo dyr Trechtein, dyr Got von enkerne Vätter, ent zuegsprochen haat? 4Stölltß drei Mänder aus aynn iedn Stamm auf, die wo dann s Land durchwandernd und aufnemend und mir dö Beschreibung bringend! 5Dös Gebiet werd in sibn Tailn aufglidert. Juden ghaltt sein Gebiet in n Sundn und s Haus Joseff dös sein in n Nordn. 6Nemtß also s Land naach sibn Tailn auf und zaigtß myr, auf wasß kemmen seitß. I wirf dann vor n Herrn, ünsern Got, s Looß drüber. 7Brend aber kriegt kainn Antail unter enk, weil sein Örbbsiz s Priestertuem von n Herrn ist. Und Gäd, Rub und dyr Mantzerhalbstamm habnd ienern Bsiz ja schoon kriegt; ien haat n dyr Mosen, yn n Herrn sein Knecht, enter n Jordn schoon göbn." 8Daa gmachend si die Mannen auf n Wög. Wie s aufbraachend, hiet ien dyr Josen gnaun gschaint, wie s is machen müessnd: "Geetß zue und nemtß ys Land auf! Wenntß so weit seitß, kemmtß zrugg, und i wirf daader z Schilo vor n Herrn s Looß für enk." 9D Mannen giengend zue und kreuz und zwerch durch s Land und gazaichnend s in sibn Tailn Stat um Stat in aynn Buech auf. Aft kaamend s zo n Josenn eyn s Lager auf Schilo zrugg. 10Und dyr Josen gloosst s Land in Schilo in dyr Gögnwart von n Trechtein aus und gatailt s yn de isryheelischn Stämm zue. 11Dös eerste Looß fiel auf de Bengymeinersippnen. Ausher kaam der Straif zwischn de Judner und de Joseffer. 12Iener Grentz in n Nordn geet an n Jordn an, steigt eyn n Bergkamm norder Iereich aufhin und weiter wösterwärts eyn s Gebirg und laaufft aft eyn d Waidgründd von Bettau zue. 13Von dort zieght si si umhin auf Lus, also Bettl, und eyn dyr Luser Leittn in n Sundn entlang, steigt auf Ätrott-Äddär abhin hinst eyn dönn Berg sunder Unter-Bett-Horon. 14Drauf biegt s ab und wenddt si sundwösterwärts von dönn Berg auf dyr Sunderseitt von Bett-Horon und laaufft z Kiret-Bägl, ietz Kiret-Jerim, aus, was schoon judnerisch ist. 15D Sundergrentz geet an n Rand von Kiret-Jerim an und laaufft wösterwärts hinst eyn d Neftauquelln. 16Dann zieght si si abhin hinst eyn n Fueß von dönn Berg gögnüber n Hölltal norder dyr Risnöbnet. Si steigt sunder n Iebser Bichl eyn s Hölltal abhin und füert zo n Roglbrunn abhin. 17Dann biegt s norderwärts ab, geet weiter auf Enn-Schemesch und Gelilott gögnüber dyr Audmeimer Steign und steigt dann zo n Stain von n Bohän Rubnsun abhin. 18Si geet norderhalb an n Blachfeldhauser Bergkamm vorbei und weiter eyn s Blachfeld abhin. 19Weiter geet s norderhalb n Bergruggn von Bett-Hogly und laaufft aus, wo dyr Jordn eyn s Toote Mör münddt. Dös ist d Sundergrentz. 20Dyr Jordn selbn ist d Oostergrentz. Dös ist dyr Örbbsiz von de Bengymeinersippnen mit seine Grentzn. 21D Stötn von Bengymein seine Sippnen seind Iereich, Bett-Hogly, Emeck-Keziz, 22Blachfeldhausn, Zemereim, Bettl, 23Äbim, Päry, Ofry, 24Käffer-Ämmoni, Ofni und Geby; zwölfe mit ienerner Gard; 25Gibeun, Rämy, Berott, 26Mispn, Kefira, Mozy, 27Reckem, Jirpiheel, Tärylä, 28Zely, Elef, Iebs, also Ruslham, Gibau und Kiret. Vierzöhen Stötn seind s und die Ortschaftn, wo dyrzuezölnd. Dös allss ist d Örb von de Bengymeiner naach ienerne Sippnen. |