De Bibl auf Bairisch 1Yso wurdnd allsand Arechtn vollenddt, wo dyr Salman für n Trechtein seinn Templ ausfüern ließ. Dann brang yr d Weihgaabn von seinn Vatern Dafet einhin und glögt ys Silber, s Gold und alle Gezöcher eyn d Schazkammer von n Templ Gottes einhin. 2Dyrselbn gversammlt dyr Salman de Dietwärt von Isryheel, alle Stammsfürstn und d Sippnhaeupter in Ruslham, um önn Bundesschrein von n Herrn aus dyr Dafetnstat, also von Zien, aufherzholn. 3Eyn dönn Föst in n sibtn Maanet kaamend allsand Mänder von Isryheel bei n Künig zamm. 4Allsand Dietwärt von Isryheel warnd dyrbei, wie de Brender önn Schrein naamend 5und dönn mitaynand mit n Bekemmzeltt und de Weihgezöcher in n Zeltt aufhinbrangend. De Priester und de Brender warnd de Trager. 6Dyr Künig Salman aber und de gantze Menig Isryheel, wo bei iem vor n Schrein versammlt war, gschlachtnd so vil Schaaf und Rinder, däß s kain Mensch meer dyrzölt haet. 7Drauf gstöllnd de Priester yn n Trechtein seinn Bundesschrein eyn seinn Plaz hin, unter d Flügln von de Kerebn eyn s Heiligtuem einhin, eyn s Allerheiligste. 8Denn de Kerebn gabraittnd ienerne Flügln über dönn Plaz, daa wo dyr Schrein stuendd, und gadöckend n zamt de Stangenn von obn her zue. 9D Stangenn warnd so lang, däß myn ienerne Ender vor n Gadn mit n Heiligtuem seghn kunnt, aber nit von ganz drausst. Dort seind s heut non. 10In n Schrein warnd grad die zwo Tafln drinn, wo dyr Mosen an n Horeb einhintaan hiet, de Tafln mit n Bund, dönn wo dyr Trechtein mit de Isryheeler bei n Auszug aus Güptn gschlossn hiet. 11Allsand Priester hietnd si gheiligt, ob s ietz dran gwösn wärnd older nity. Wie s aus n Heiligtuem ausherkaamend, 12stuenddnd de brenderischn Sönger, dyr Äsäf, Hemän und Iedytaun und ienerne Sün und Glaibn in Feinleinwyt mit Zimbln, Härpfenn und Zitern an dyr Oosterseitt von n Altter. Dyrbei warnd aau hundertzwainzg Priester, wo auf Trumpnen bliesnd. 13Wie ain Mann liessnd de Trumper und Sönger mitaynand yn n Herrn sein Lob und Preis erschalln. Wie s mit ienerne Trumpnen, Zimbln und andern Getoeber eingsötznd und önn Herrn prisnd: "Danktß für sein Guetheit iem! Sein Huld bleibt eebig üns.", gerfüllt ayn Wolk önn Templ, yn n Herrn sein Haus. 14De Priester kunntnd wögn derer Wolk gar niemer weitermachen, denn yn n Herrn sein Herrlichkeit gerfüllt s Haus Gottes. |