De Bibl auf Bairisch 1Auf dönn Siglweistuem steend dyr Statthalter Nehymies Hächyliesnsun und dyr Zidkies,
2dyr Sereien, Äseries, Jirmeien,
3Päschhur, Ämeries, Malkies,
4Hättusch, Schebynies, Mälluch,
5Härim, Merymott, Obydies,
6Däniheel, Ginnyton, Bäruch,
7Meschuläm, Äbies, Mijymein,
8Mäsies, Bilgen und Schemeien, also de Priester.
9Von de Brender steend dyr Jeschen Äsyniesnsun drauf, dyr Binnui von de Henydäder, dyr Kädmiheel
10und ienerne Glaibn Schebynies, Hodies, Kelitten, Peleien, Hänän,
11Michen, Rehob, Häschybies,
12Säckur, Scherybies, Schebynies,
13Hodies, Bäni und Beninu.
14Von de Dietwärt seind s dyr Pärosch, Pähet-Mob, Eläm, Sättu, Bäni,
15Bunni, Äsgäd, Bebäus,
16Ädonies, Bigwäus, Ädein,
17Ätter, Hiskies, Äsur,
18Hodies, Häschum, Bezäus,
19Härif, Änytott, Nebäus,
20Mägpies, Meschuläm, Hesir,
21Meschysäbeel, Zädock, Jäddua,
22Pelyties, Hänän, Äneien,
23Hoschen, Hänynies, Häschub,
24Lohesch, Pilhen, Schobeck,
25Rehum, Häschäbnen, Mäseien,
26Ähies, Hänän, Änän,
27Mälluch, Härim und Bänen. 28De übrignen Laign, Priester, Brender, Toorwächter, Sönger und Templdiener, allsand, wo si von de Haidndietn abgsündert und yn n Gsötz Gottes zuegwenddt habnd, ienerne Weiber, Sün und Töchter, allsand, wo mündig dyrzue seind, 29schliessnd si yn ienerne Obern an. Sö schwörnd hooh und heilig, däß s yn n Herrgot sein Gsötz befolgnd, wie s ien durch n Mosenn, yn n Knecht Gottes, göbn ist, und däß s allsand Geboter von n Trechtein, ünsern Got, und seine Vorschriftn und Satzungen achtnd und dyrnaach löbnd. 30Mir gaand ünserne Töchter nit yn de Haidndietn zo Weiber göbn und ienerne Mädln nit für ünserne Sün nemen. 31Wenn üns d Haidn z Sams ayn War anfailnd, öbbenn aynn Traid, naacherd nem myr nix, und an aynn Feirtyg aau nit. Ayn ieds sibte Jaar laass myr ünsern Grund braachlign und stundd myr alle Schuldn. 32Aau spendd ayn Ieds von üns eyn n Jaar vier Wich Gold für n Dienst in n Haus von ünsern Got, 33für d Schaubrooter, s tögliche Speis- und Brandopfer, für d Sams-, Neumaand- und Feirtygopfer, für d Weih- und für d Sündopfer, durch die was Isryheel versuent werd, und für allsand Arechtn in n Haus von ünsern Got. 34Wer s Brennholz für s Haus von ünsern Got lifert, habn myr unter de Priester, Brender und Laign ausgloosst. Ayn iede Sippn ist daa iewet aynmaal eyn n Jaar dran. Dös brauch myr ja für n Altter von n Trechtein, ünsern Got, wie s in n Gsötz vürgschribn ist. 35Weiters bring myr jaerlich yn n Haus von n Herrn önn Eerstlingsfand von de Felder und von n Obst, 36ünserne eerstgebornen Sün und d Eerstling von n Vih, wie s gschribn steet. D Eerstlingskälbln und -lämpln bring myr yn n Templ von ünsern Got für de Priester, wo daadl Dienst tuend. 37Önn Eerstlingsantail von n Broottaig, Obst, Wein und Öl bring myr yn de Priester in de Kammern von ünsern Got seinn Haus. Yn de Brender göbn myr önn Zehet aus n Fand von ünsern Bodm. De Brender selbn kümmernd si überall drum, daa wo yr anfallt. 38Wenn de Brender um önn Zehet kemmend, sollt allweil ayn ärnischer Priester mit dyrbei sein. De Brender bringend aft widerum ayn Zöntl von n Zehet eyn d Städl von ünsern Got seinn Templ." 39Daadl lagernd d Laign und de Brender d Höb von n Traid, Wein und Öl ein. Daadl seind d Lager von n Heiligtuem, von de dienstignen Priester, Toorwächter und Sönger. "S Haus von ünsern Got laass myr nit eyn n Stich!" |